Lesertest: EPSON Stylus Photo R300

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Erschienen am 11. Dezember 2003 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=416


Erste Erfahrungen mit dem R300

Seit einigen Tagen besitze ich nun den Epson Stylus Photo R300. Ich habe ihn mir hauptsächlich für Fotodruck und CD/DVD-Druck gekauft. Installation Der Drucker läßt sich an den PC nur über USB anschließen. Der Verpackung lag eine sehr gute Schnellinstallationsanleitung bei. Drucker auspacken, an die Stromversorgung anschließen, einschalten und am Display die sprache aussuchen. Danach die Patronen einsetzen und das Tintenzuleitungssystem aktivieren. Danach ist der Drucker für den SA Betrib fertig eingerichtet. Jetzt folgt die Installation der Druckersoftware. Dazu schaltet man den Drucker aus, verbindet ihn mit dem Rechner und beginnt mit dem Setup der software von der CD. Dabei werden in einem Durchgang sämtliche Programme installiert. ( Epson Photo Quicker, Epson Print CD, Epson Photo Starter, Epson Print image Framer Tool, Pif Designer sowie alle Handbücher nicht zu vergessen die Druckertreiber.) Während der Installation wird auf dem Bildschirm angezeigt, das der Drucker gesucht wird. Zu diesem Zeitpunkt schaltet man den Drucker ein. Das war es dann schon.


Erste Druckversuche

Nun wollte ich aber auch sehen was der Drucker kann. Bevor ich ihn an den Rechner angeschlossen habe mußte ich natürlich erstmal den SA Modus ausprobieren. Es liegt ein Handbuch bei in der die Vorgehensweise ausführlich beschrieben wird. Also speicherkarte aus der Digicam in den Drucker, ein Index ausgedruckt, das zu Druckende Foto ausgesucht und auf einem von den 3 mitgelieferten blatt 15x10 Epson Premium Glossy Photo Paper ausgedruckt. Alles auch für Laien sehr einfach zu erledigen. Ich war positiv von dem Ergebnis überrascht.


Dann habe ich natürlich über die mitgelieferte Software (Epson Photo Quicker) einen Druckversuch gestartet. Man hat dabei die Möglichkeit von einem Ordnerauf der HD, von der eingesetzten Speicherkarte im Drucker oder direkt von der Digicam oder einem anderem Twain Gerät bilder zu laden. Als nächsten Schritt kann man das Foto noch ein wenig bearbeiten (Rotaugenentfernung u.s.w.) Dann wählt man die gewünschte Größe und ein Layout aus und als letztes bestimmt man die Druckeigenschaften. Alles in allem ein gutes Druckprogramm. Um nun eine DVD zu bedrucken startet man das Programm Print CD. In diesem kann man sich eigene Labels erstellen oder Eingescannte b.z.w. heruntergeladene auswählen. Es sind noch einige Funktionen dabei um das Bild richtig anzupassen wie z.b. innen/aussendurchmesser Einstellungen und Druckpositions-Einstellungen. Ich benutzte erstmal ein fertiges Label aus dem Netz und einen Verbatim Rohling. Für den Rohling gibt es einen extra Schlitten der 12cm sowie auch 8cm Rohlinge aufnehmen kann. Diesen führt man dann bis zu der Markierung in den dafür vorgesehenen Schacht und beginnt mit dem Druckvorgang. Auch mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden.


Druckkosten

Der Verbrauch scheint mir doch ziemlich hoch zu sein, den nach ca. 20 Fotos 15x10, zwei Covern A4 und zwei Rohlingen zeigt mir der Staus Monitor nur noch ca 75% tinte an. Das wären dann schätzungsweise für ein Foto 10x15 reine Tintenkosten von 80cent.


Einschätzung

Ich bin zufrieden mit dem Drucker was Preis-Leistungsverhältnis angeht. Der Drucker ist auch ziemlich leise und schnell. Am besten finde ich natürlich die Möglichkeit direkt auf CD und DVD drucken zu können, und das für 179€. Als Optionales Zubehör wird ein Vorschaudisplay und ein Bluetoothadapter angegeben, aber der Bluetoothadapter ist in Deutschland nicht erhältlich (Warum eigentlich nicht?) und das Display braucht man eigentlich auch nicht. Von mir eine Kaufempfehlung wert. Das wars dann erstmal von mir Gruß Eschi

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