Brother QL-1110 und QL-1110 NWB

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Brother stellt zwei neue Profi-Labeldrucker vor, die auch Amazon-FBA-Labels und "Internetporto"-Labels der Deutschen Post drucken können.

Erschienen am 15. Februar 2018 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3950


Etikettendrucker für den Versandhandel

Druckerspezialist Brother stellt mit den beiden Modellen QL-1110 und QL-1110 NWB zwei Etikettendrucker für den Einsatz im Versandhandel vor. Die Neulinge sind in der Lage, bis zu vier Zoll breite Etiketten zu bedrucken und bietet eine Softwarelösung für den Druck von Amazon-Labeln für Händler, die an Amazon FBA (Versand durch Amazon) teilnehmen.

Die Geräte aus der QL-Serie arbeiten mit dem Thermodirekt-Verfahren und erhitzen Thermoetiketten, die schwarz "bedruckt" werden. Neben vielen Formaten gibt es optional auch Papier für den Schwarz-auf-Gelb-Druck (z.B. Endlosetiketten DK-22606, 62 mm breit). Neben den Etiketten ist kein weiteres Verbrauchsmaterial nötig.

Brother gibt eine Auflösung von 300 x 300 dpi an. Die maximal nutzbare Breite beträgt vier Zoll, wodurch sich alle gängigen Versandaufkleber erstellen lassen. Die maximale Zeilenhöhe beträgt dabei 101,6 mm, wobei Etiketten eine Länge von 2,54 bis hin zu 30 cm aufweisen können.

Im Treiber integriert ist eine Crop-Print-Funktion, um von Amazon erstellte PDF-Etiketten auf einer A4-Vorlage zu extrahieren und als einzelne Etiketten zum Drucker zu schicken. Die Etiketten dienen der Beschriftung von Waren, die für den Versand vom Amazon-Lager aus konzipiert sind.

Weiterhin ist der einfache Druck von Brief-Porto mit dem Dienst "Internetporto" der Deutschen Post möglich.

Der QL-1110 ist zudem mit einer automatischen Schneideeinrichtung ausgestattet. Die Etikettiersoftware ist für Windows und Mac erhältlich. Das Standardmodell QL-1110 ist mit einer USB-Schnittstelle ausgestattet und soll rund 220 Euro kosten. Der QL-1110 NWB ist zusätzlich mit Ethernet, Wlan und Bluetooth ausgestattet und wird für 340 Euro inkl. MWSt. angeboten. Das Netzwerkmodell lässt sich dabei auch über iOS-Endgeräte wie iPads oder iPhones steuern.

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