Epson Workforce Pro WF-C869RDTWF

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Mit der neuen WorkForce-Pro-WF-C869R-Serie stellt Epson die zweite Generation seines A3-Kopierers mit großen Tintenbeuteln (RIPS) für bis zu 86.000 Seiten Reichweite vor.

Erschienen am 2. Februar 2017 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3805


Neue A3-Farbkopierer mit Pigmenttinte von Epson


Vor gut drei Jahren hat Epson seine ersten RIPS-Drucker mit extrem hoher Reichweite vorgestellt. RIPS (Replaceable Ink Pack System) zeichnet sich durch eine Tintenzuführung über großvolumige Beutel aus. Mit der neu vorgestellten WorkForce-Pro-WF-C869R-Serie geht Epson in die zweite Runde.

Nach wie vor befindet sich unter der markanten Abdeckung auf der linken Seite eine Tintenzuführung über einen Beutel mit pigmentierter Schwarztinte (rund 1,5 Liter) und rechts drei Farbbeutel mit jeweils rund 0,75 Liter Füllmenge.

Die Reichweite hat sich von 75.000 Seiten je Tinte nach ISO-Messung auf 86.000 Seiten Schwarz und gemittelten 84.000 Seiten je Farbe erhöht. Bei den Tinten handelt es sich um "Durabrite-Pro"-Tinte, die gegenüber den "normalen" Workforce-Druckern eine leicht veränderte Rezeptur enthalten soll, die das Wellen vom bedruckten Papier reduzieren soll.


Epson will vor allem an der Robustheit des Druckers gearbeitet haben. Dazu zählen stabilere Einzüge, Kassetten und auch ein Originaleinzug (ADF).

Das Druckwerk besteht aus einem beweglichen Piezo-Druckkopf mit [artikel 3.467 {4-"Precisioncore"-Chips}], wodurch das ISO-Tempo bei 24 Seiten in Farbe und S/W (jeweils A4) bleibt. Beim Schnelldruck mit reduzierter Auflösung und Tintendeckung sollen bis zu 35 ppm nach Epson-Messung möglich sein.

Düsenausfälle will der Workforce automatisch erkennen und bis zur nächsten Reinigung durch Verwendung von benachbarten Düsen selbstständig kompensieren. Im Idealfall sollen beim Anwender keine störenden Streifen vorkommen.

Fest im Gerät integriert ist eine 250-Blatt-Papierkassette, die Papier bis hin zum Format A3+ fasst. Dazu ist bereits in der Basisversion eine weitere 500-Blatt-Kassette angesteckt. Für den spontanen Druck von Spezialmedien gibt es zudem einen hinteren, offenen Einzug für bis zu 85 Blatt und eine weitere Spezialzuführung für ein dickeres Blatt von vorne. Abgesehen vom vorderen Einzug können alle Zuführungen die integrierte Duplex-Einheit verwenden.

Optional lassen sich bis zu zwei weitere Kassetten anschließen wodurch die maximale Papiermenge auf vier Kassetten, und der hinteren Zuführung bei maximal 1835 Blatt liegt.

Neu ist die Papierablage, die nun Bestandteil vom Gehäuse ist und aus dem Gerät etwas herausragt. Bisher war diese, wie bei den meisten Tintendruckern üblich, herausziehbar und dadurch recht hakelig in der Handhabung.

Originalvorlagen können mit einer Kapazität von bis zu 50 Blatt in den duplexfähigen ADF gelegt werden. Dabei wird die Vorder- und Rückseite in einem Durchgang (mit zweiter Scanteile) eingelesen. Das Scantempo soll bei rund 45 Blatt je Minute liegen. Der Flaschenhals beim Kopieren wäre in dem Fall das langsamere Druckwerk.

Neu überarbeitet ist auch das Bedienpanel. Das 12,7-cm-große Display ist berührungsempfindlich und hat eine neue Oberfläche spendiert bekommen. Die grundlegende Bedienung samt Eingabe von Faxnummer erfolgt mit Tasten samt Nummernfeld.

Modellvariationen

  • WorkForce Pro WF-C869RDTWF (mit einer Zusatzkassette)
  • WorkForce Pro WF-C869RDTWFC (mit Standfuß/Kabinett)
  • WorkForce Pro WF-C869RD3TWFC (3 Zusatzkassetten und Standfuß/Kabinett)

Verfügbarkeit und Preis

Die Workforce-Pro-C869R-Serie wird ab März 2017 ausschließlich über den "qualifizierten Fachhandel" erhältlich sein. Preise vom Gerät und den Verbrauchsmaterialien kommuniziert Epson nicht. Es ist davon auszugehen, dass der Vertrieb ausschließlich über seitenbasierte Verträge (MPS) ablaufen wird.

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