Druckertest: S/W-Lasermultifunktionsgerät Pantum M6500W Pro

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Der Online-Versandhändler Pearl hat mit dem Pantum M6500W Pro ein neues S/W-Multifunktionsgerät im Programm. Der günstige Preis soll zum Kauf verlocken, doch fehlen dem Modell Funktionen wie Duplexdruck, Fax oder Vorlageneinzug. Druckerchannel hat den neuen China-Drucker ausgiebig getestet.

Erschienen am 19. November 2015 bei Druckerchannel.de, 9 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3643


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Display, Bedienung, Schnittstellen

Die Steuerzentrale am Pantum M6500W Pro besteht aus einem zweizeiligen S/W-Display (kein Touchscreen) mit 13 Tasten. Alle notwendigen Einstellungen und Gerätefunktionen kann man darüber steuern. Die Menütasten sind aus Gummi und mit einem schwammigen Druckpunkt versehen, die eingeprägte Beschriftung der Menütasten ist allerdings unter ungünstigen Lichtverhältnissen schlecht zu erkennen. Die Tasten mit den unterschiedlichen Scanmodi, Wlan usw. sind dagegen gut lesbar beschriftet. Sie reagieren zwar etwas träge und die Bedienung ist nicht mehr ganz zeitgemäß, große Probleme hat man mit der Bedienung jedoch nicht.

Der drahtlose Hotspot des Pantum hat laut Bedienungsanleitung das Passwort 12345678, alternativ kann man es auch auf der Webseite einsehen. Das Passwort sollte man ändern.

Der Pantum M6500W Pro ist für den lokalen Anschluss an einen Rechner mit USB und für die Netzwerkintegration mit Wlan ausgestattet. Weitere Schnittstellen besitzt der Pantum nicht.

Pantum verwendet einen Wlan-Hotspot oder das lokale Wlan, um einen Ausdruck mit dem Smartphone (Apple iOS und Android) zu starten. In der Anleitung zum Gerät ist die Einrichtung der notwendigen App am Mobiltelefon auch für Laien mit vielen Screenshots gut verständlich erklärt. Nach erfolgter Einrichtung kann der Nutzer ein Dokument vom Smartphone aus automatisch per Wlan an den Drucker senden und es ausdrucken. Umgekehrt kann das Smartphone auch Scans durchführen und die gescannten Dokumente empfangen. Allzu vielfältige Einstellmöglichkeiten gibt es aber nicht. Kurios: Ein Link zum sogenannten "Market" führt den Nutzer zu einem virtuellen Marktplatz, der komplett in chinesischer Sprache gehalten ist - lustig, aber kein allzu großes Ärgernis.

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