Test: Büro-Multifunktionsgeräte der Mittelklasse

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Canon, Epson und HP bieten für wenig Geld kleine Büro-Multifunktionsgeräte an. Druckerchannel hat die drei Modelle Canon Maxify MB2050, Epson Workforce WF-2660DWF und HP Officejet 6830 auf Ausstattung, Druckkosten, Handling und Qualität genau untersucht.

Erschienen am 5. Mai 2015 bei Druckerchannel.de, 15 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3574


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Das Papierhandling

Druckt man häufig auf unterschiedlichen Medien, ist es nützlich, wenn die Geräte mehrere Papierzuführungen bieten. Bei günstigen Geräten fürs Heimbüro ist diese Variabilität jedoch meist nicht vorhanden. So auch bei den drei Multifunktionsgeräten aus diesem Vergleich. Sie haben eine Papierkassette, mehr nicht. Druckt man überwiegend auf Normalpapier ist das nicht weiter schlimm, wer jedoch häufiger auf wechselnden Medien druckt, sollte sich am besten bei den teureren Geschwistermodellen umsehen.

Canon Maxify MB2050

Der Canon kommt mit einer Papierkassette daher, die 250 Blatt aufnehmen kann. Damit man leichter Papier nachfüllen oder das Papierformat ändern kann, lässt sich die Kassette vollständig aus dem Gerät herausziehen.

Die Größe der Kassette ist für das Drucktempo des Geräts angemessen und auch die Papierausgabe nimmt problemlos einen Stapel mit 100 gedruckten Seiten auf. Damit ist der Canon auch für größere Druckaufträge gewappnet.

Epson Workforce WF-2660DWF

Dass der Epson Workforce deutlich kompakter gebaut ist, merkt man an der geringen Kapazität der Papierkassette. Lediglich 150 Blatt passen in die Kassette, die sich wie beim Canon vollständig entnehmen lässt, damit sich das Papier leichter einfüllen, beziehungsweise das Format ändern lässt.

Der Papierausgabe traut Epson laut Datenblatt lediglich 30 Blatt zu, im Test hat sich aber gezeigt, dass durchaus auch 100 Blatt Normalpapier in die Ausgabe passen, sofern sich das Papier nicht zu sehr wellt.

HP Officejet Pro 6830

Der Officejet bietet mit 225 Blatt eine ähnlich hohe Füllmenge wie der Canon. Allerdings ist die Kassette fest im Gerät verbaut. Sie lässt sich nur zu etwa zwei Drittel nach vorne aus dem Gerät herausziehen. Damit man mehr Platz hat, kann man die Papierablage etwas nach oben klappen. Für Normalpapier oder anderes Papier im A4-Format ist das kein Nachteil. Möchte man jedoch Fotopostkarten oder kleinere Umschläge einlegen, ist die HP-Lösung recht fummelig.

Mit 60 Blatt Kapazität ist die Papierausgabe nicht sehr üppig bemessen. Im Test konnte der HP etwas mehr Papier in der Ausgabe platzieren. Ab etwa 80 Blatt fallen jedoch einzelne Blätter zu Boden, da die Kapazität der Ablage erschöpft ist.

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