Vergleichstest: Büro-Multifunktionsgeräte von Canon, Epson und HP

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Epson und HP haben den Trend erkannt und bieten immer bessere Tintendrucker für den Einsatz im Büro an. So druckt man mit Tinte günstiger als und mindestens genauso schnell wie mit Laserdruckern. Die Geräteausstattung ist bei diesem Preis in der Regel besser als bei den Laserkollegen. Druckerchannel hat die neuen Tinten-Multifunktionsgeräte unter die Lupe genommen. In den Vergleich hat Druckerchannel auch den neuen Canon-Maxify-Drucker aufgenommen.

Erschienen am 11. Juni 2014 bei Druckerchannel.de, 17 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3490


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Druckqualität: Texte

Winzige Schrift

Das unten abgebildete Wort "Druckerchannel" hat im Original eine Buchstabenhöhe von ganzen 0,5 Millimetern. Der Canon-Maxify-Drucker und die beiden Epson Workforce Pro-Geräte WF-4630 und WF-5620 können das gut lesbar drucken. Der kleinere Epson Workforce WF-3620 kann die Tintentröpfchen schon nicht mehr so genau platzieren. Schwierigkeiten haben die beiden HP-Tintendrucker Officejet Pro 8610 und 8620. Das konnte der Vorgänger Officejet Pro 8600 Plus noch deutlich besser.


Textdruckqualität

An der Textdruckqualität gibt es bei allen fünf Testkandidaten kaum etwas zu bemängeln. Nur bei starker Vergrößerung unter dem Mikroskop erkennt man einen leicht ausgefransten Buchstabenrand - mit bloßem Auge bei normalem Betrachtungsabstand erscheinen die Texte laserscharf.

Canon Maxify MB5350

Epson Workforce Pro WF-4630DWF und WF-5620DWF

Epson Workforce WF-3620DWF

HP Officejet Pro 8610 und 8620

Druckerchannel zeigt nochmals die Textqualität in einer weniger starken Vergrößerung. So würde man den Text sehen, wenn man ihn mit einer einfachen Lupe (Fadenzähler) betrachten würde.

Höchste Textdruckqualität

Beim Epson Workforce Pro WF-5620 und bei den beiden direkten Konkurrenten von HP (Officejet Pro 8610 und 8620) erkennt man oben in der starken Vergrößerung (Buchstabe "a") noch leichte Ausreißer an den Buchstabenrändern. Mit bloßem Auge betrachtet sind die Texte tiefschwarz und haben eine gute Randschärfe. Etwas schlechter, aber immer noch gut machen dies der Canon Maxify MB5350 und der Epson Workforce WF-3620.

Schnelldruck (Draftdruck)

Beim Schnelldruck stellen wir im Treiber die höchstmögliche Druckgeschwindigkeit ein und schalten auf S/W-Druck. Wenn vorhanden, stellen wir den Tinten- oder Tonersparmodus ein. Bei allen fünf Testgeräten ist der Text noch gut lesbar. Canon und HP machen zwar ein besseres Schriftbild, mehr Tintensparmöglichkeit bieten hier aber die Epson-Geräte.

Normaldruck (keine Veränderung im Treiber)

Für den "Normaldruck" nehmen wir im Treiber keine Veränderung vor und schicken den Text direkt zum Drucker. Auch hier beweisen alle fünf getesteten Modelle, dass sie bereits in "normaler" Druckqualität fast laserscharfe Ausdrucke bieten.

Normaldruck mit automatischem Duplexer

Ob die Textdruckqualität abnimmt, wenn man Papier doppelseitig bedruckt, erkennt man an den folgenden Ausdrucken. Die drei Epson-Drucker geben die Texte mit weniger Kontrast, also mit weniger Tintenauftrag aufs Papier. Die beiden HP-Geräte drucken mit gleicher Qualität.

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