Vergleichstest: Günstige Farblaser-Multifunktionsgeräte 2014

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Druckerchannel nimmt acht Laser- bzw. LED-Multifunktionsgeräte unter die Lupe. Sie kosten zwischen 400 und 540 Euro und sind alle mit Fax, automatischer Dokumentenzufuhr und Netzwerk ausgestattet. Deutliche Unterschiede gab es wieder bei den Druckkosten.

Erschienen am 3. März 2014 bei Druckerchannel.de, 16 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3456


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Druckqualität bei Grafiken


Jeder Drucker muss die rechts abgebildete A4-große Grafik-Vorlage drucken. Auf der Seite befinden sich verschiedene Elemente, an denen sich die Grafikdruckqualität eines Druckers besonders gut beurteilen lässt.

Die Datei steht im Artikel DC-Testdokumente zum Download bereit.

Die Grafik gibt Druckerchannel auf normalem Kopierpapier (Mondi IQ Premium) aus. Druckerchannel stellt im Treiber eine hohe Ausgabequalität ein. Dies ist aber oft gar nicht möglich, weil bei den Farblasern bereits die Standardeinstellung die höchste Ausgabequalität ist.

Klicken Sie die untenstehenden Bilder an, um die Bildergalerie zu öffnen und die Qualitäten zu vergleichen.

Der Strahlenkranz

Im Druckerchannel-Strahlenkranz laufen Linien in verschiedenen Farben zu einem Mittelpunkt zusammen. An diesem Testbild lässt sich erkennen, ab wann der Drucker die Linien nicht mehr einzeln drucken kann und die Linien ineinander verlaufen. Zudem bildet sich bei manchen Geräten ein störendes Moiré-Muster.

Am besten können die beiden HP-Laserjets mit den feinen Linien im Strahlenkranz umgehen - bei Brother sind die Linien deutlich zu fett. Canon und Dell liefern ein gutes Ergebnis, während bei Oki und Samsung kleine Fehler im Strahlenkranz zu sehen sind.

Grauflächen

Die Originalvorlage (erstes Bild) ist ein helles, gleichmäßiges Grau. Der Referenz-Tintendrucker rastert die Graufläche, indem er die drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb mischt. Das machen auch der Brother und der Oki. Das hat in der Regel den Vorteil, dass die Rasterung feiner ausfällt, dafür ist es schwer, das Grau ohne Farbstich darzustellen. Die anderen Testkandidaten verwenden ausschließlich Schwarztoner.

Winzige Schrift

Um zu überprüfen, wie gut die Drucker mit sehr kleinen Schriftgraden umgehen können, scannt Druckerchannel aus der Testvorlage das Wort "Druckerchannel" ein, das die Geräte in einer 2 Punkt großen Schrift gedruckt haben. An diesen Scans lässt sich gut erkennen, ob die Drucker winzige Schrift noch gut lesbar darstellen können.

Das unten abgebildete Wort "Druckerchannel" ist in der Originalgröße so klein, dass man es mit bloßem Auge kaum lesen kann - eine Herausforderung für Laserdrucker. Bis auf Brother und Oki können alle Geräte aus dem Test die Schrift gut lesbar drucken.

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