Vergleichstest: Schnelle Farblaser-Multifunktionsgeräte

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Kompakte Multifunktionsgeräte in Abteilungen und Arbeitsgruppen entlasten die großen zentralen Druck- und Kopiersysteme innerhalb von Unternehmen. Druckerchannel testet fünf aktuelle Modelle, die auch für kleinere Firmen oder Mittelständler interessant sind.

Erschienen am 10. Juli 2013 bei Druckerchannel.de, 17 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3342


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Druckqualität bei Fotos

Mit Farblasergeräten lassen sich auch Fotos drucken. Diese kommen allerdings nicht an die Leistung der Tintendrucker mit speziell beschichtetem Fotopapier heran. Doch für Präsentationen, Einladungen und Postkarten erhält man durchaus ansprechende Ergebnisse. Im Test müssen die Geräte zeigen, was Sie in Sachen Fotodruck leisten können.

Um die Qualität beim Fotodruck zu beurteilen, schickt unser Labor ein A4-großes Foto im TIF-Format zum Drucker. Eine JPG-Version dieses Fotos erhalten Sie in unserem Download-Bereich. Damit können Sie Ihren eigenen Drucker prüfen und bei Interesse bei uns einen eigenen Testbericht schreiben und veröffentlichen.

Zur Beurteilung der Qualität (Farben, Kontrast, Schärfe, Rasterung) hat Druckerchannel verschiedene Bereiche aus den beiden Testfotos per Scanner oder per Mikroskop digitalisiert.

Aus dem Foto dc_fotoyield.tif zeigt Druckerchannel die Papageien und das kleine Auge aus der Bildmitte. Aus dem Fuji-Testbild scannt das Labor die beiden Damen.

Der Papagei

Insgesamt liefern die Farblasermaschinen ordentliche Ergebnisse beim Ausdruck von Fotos. Kein Hersteller muss sich wegen eines Ausreißers verstecken. HP und Oki liefern im Ausdruck allerdings ein recht dunkles Bild. Hinzu kommt beim Oki noch eine leichte Streifenbildung. Auch Kyocera konnte das Testbild nicht ohne Streifen drucken. Der Ausdruck beim Xerox hingegen ist zwar streifenfrei, könnte jedoch noch etwas mehr Kontrast vertragen. Das insgesamt beste Ergebnis liefert der Lexmark mit einer sehr natürlichen Farbwiedergabe.

Das Bild der beiden Papageien, die Sie unten sehen, entspricht in etwa dem normalen Betrachtungsabstand von 30 Zentimeter. In diesen Ausschnitten kann man besonders gut erkennen, ob die Geräte streifig drucken.

Wie die Farblaser einzelne Rasterpunkte platzieren, sieht man an dem stark vergrößerten Auge des Vogels.

Das Auge

Zur Beurteilung der Detailtreue, der Wiedergabe von Hauttönen und zur Ansicht der einzelnen Pixel zeigt Druckerchannel das kleine Auge in der Bildmitte des A4-großen Fotos (siehe Bild ganz oben auf dieser Seite).

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