Brother HL-3140, HL-3150 und HL-3170

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Brother aktualisiert mit drei Modellen seine Einstiegs-Farblaserdrucker und setzt bei allen Modellen auf Wlan. Die Preise beginnen bei knapp über 200 Euro, bei den Folgekosten muss man jedoch etwas tiefer in die Tasche greifen.

Erschienen am 9. April 2013 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3335


Neue Einstiegsfarblaser von Brother

Mit drei neuen LED-Farblaserdruckern aktualisiert der Druckerhersteller Brother sein Angebot im Einstiegssegment. Die drei neuen heißen HL-3140CW, HL-3150CDW und HL-3170CDW und ersetzen die Modelle der HL-30xx-Serie. Im Sommer wird die neue Modellreihe durch vier multifunktionale Geräte ergänzt, so Brother.

Der Einstieg beginnt mit dem rund 215 Euro teuren HL-3140CW. Der Farblaser bringt 18 Seiten pro Minute sowohl in Farbe wie auch in S/W zu Papier, hat eine geschlossene Papierkassette für 250 Blatt und ist mit einem manuellen Einzelblatteinzug ausgestattet. In Sachen Schnittstellen bietet der Neue neben dem USB-Anschluss auch ein Wlan-Modul für den Einsatz im Funknetz. Zudem unterstützt er den treiberlosen Druck via Apple AirPrint und Google CloudPrint.

Für rund 35 Euro Aufpreis erhält man den HL-3150CDW, der, wie der Name schon verrät, mit einem Duplexer ausgestattet ist. Zudem lässt sich dieses Modell auch über kabelgebundenes Ethernet anschließen.

Das Topmodell heißt HL-3170CDW und kostet rund 285 Euro. Im Gegensatz zu den anderen beiden Modellen kommt es mit 128 MByte Arbeitsspeicher (statt 64 MByte) daher und versteht die Druckersprachen PCL 6 und Postscript.

Verbrauchsmaterialien und Druckkosten

Alle drei Modelle arbeiten mit denselben Tonerkartuschen. Die Schwarzkartusche reicht für 2.500 ISO-Seiten, bei den drei Farben gibt es neben den gering befüllten Standardkartuschen für 1.400 Seiten auch voll befüllte für je 2.200 Seiten. Zum Lieferumfang gehören bei allen drei Modellen jedoch lediglich Starterkartuschen, die 1.000 Seiten durchhalten.

Zusätzlich ist alle 15.000 Seiten ein neuer Satz Bildtrommeln fällig, der rund 100 Euro kostet. Alle 50.000 Seiten muss man das Transferband und den Resttonerbehälter auswechseln.

Die Druckkosten fallen, wie bei der Konkurrenz, recht hoch aus. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen sind diese jedoch um knapp 10 Prozent gesunken. Deutlich günstiger drucken die Büro-Tintendrucker von Epson und HP.

Druckkostenanalyse 04/2024*1
Seitenpreis mit
'ISO-Farbdokument'*2 (25.000 Seiten)
Seitenpreis mit
'Schwarzanteil aus ISO-Farbdokument'*3 (25.000 Seiten)
   
Epson Workforce Pro WP-4025 DW (Tinte)
 
 
8,1 ct
 
 
1,8 ct
HP Officejet Pro 8100 N811a (Tinte)
 
 
11,3 ct
 
 
2,5 ct
Canon i-Sensys LBP7210Cdn
 
 
17,2 ct
 
 
4,1 ct
Samsung CLP-415-Serie
 
 
18,1 ct
 
 
3,8 ct
Brother HL-3140 / 3150 / 3170
 
 
19,0 ct
 
 
3,6 ct
Oki C331dn
 
 
20,0 ct
 
 
2,6 ct
Lexmark CS310-Serie
 
 
21,6 ct
 
 
3,5 ct
Brother HL-3040 / 3070 (Vorgänger)
 
 
21,7 ct
 
 
4,2 ct
HP Laserjet Pro 200 Color M251-Serie
 
23,8 ct
 
 
4,8 ct
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Verfügbarkeit und Garantie

Die drei Neuvorstellungen sind bereits verfügbar. Wie üblich gewährt Brother drei Jahre Garantie mit Vor-Ort-Service.

*1
Diese Tabelle wird automatisch aktualisiert.

Preise

Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).

Kosten & Starterreichweite

In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.

*2
ISO-Farbdokument (ISO/IEC 24712): A4-Farbdokument (fünfseitig) auf Normalpapier in Standardqualität.
*3
Schwarzanteil aus ISO-Farbdokument (ISO/IEC 24712 (nur SW)): Mit diesem fünfseitigen Dokument sind Tintendrucker und Farblaser getestet.

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