Vergleichstest: Canon Pixma Pro-1 gegen Epson Stylus Photo R3000

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In diesem Vergleichstest lässt Druckerchannel den Canon Pixma Pro-1 gegen den Epson Stylus Photo R3000 antreten und zeigt die Stärken und Schwächen der beiden A3+ Fotodrucker.

Erschienen am 5. Oktober 2012 bei Druckerchannel.de, 14 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3257


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Ausstattung und Bedienung

Von "normalen" Tintendruckern setzen sich die Foto-Spezialisten insbesondere durch verschiedene Papierwege und mehrere zusätzliche Tintenpatronen ab, die der Druckqualität zugute kommen. Druckerchannel zeigt auf dieser Seite die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Kontrahenten.

Canon Pixma Pro-1

Der Pixma Pro-1 ist ein mächtiger Fotodrucker, der fast 30 Kilo auf die Waage bringt und eine durchweg gute Verarbeitungsqualität bietet. Das Druckwerk arbeitet mit zehn Farben und einem Chroma-Optimizer, der auf Glossy-Medien für Vorteile sorgt.

In Sachen Schnittstellen hat man beim Canon die Wahl zwischen USB und Ethernet, für Pictbridge-fähige Kameras gibt es an der Vorderseite einen separaten USB-Anschluss. Sämtliche Einstellungen muss man vom PC aus vornehmen, denn außer einem Anschalter, einer Papiervorschubtaste und der Taste zum Öffnen der Patronenabdeckung gibt es am Pro-1 keine Bedienelemente.

Zur Medienverarbeitung stehen beim Canon zwei separate Papierzuführungen zur Verfügung. Zusätzlich kann der Canon CDs/DVDs über die Vorderseite einziehen und bedrucken.

Epson Stylus Photo R3000

Im Gegensatz zum wuchtigen Canon bringt der Stylus Photo R3000 von Epson fast 10 Kilo weniger auf die Waage. Dies macht sich allerdings auch bei der Verarbeitungsqualität negativ bemerkbar. Während der Canon sich durchweg wertig anfühlt, klappern und knarzen beim Epson fast alle Plastikabdeckungen deutlich hörbar. Das Druckwerk des Epsons arbeitet mit acht Farben, was jedoch nicht automatisch bedeutet, dass die Druckqualität dadurch schlechter ausfällt.

Bei den Schnittstellen bietet der R3000 wie auch sein Konkurrent USB, Ethernet und Pictbridge. Zusätzlich gibt es auch noch ein Wlan-Modul für den Einsatz im Funknetz. Ein 2,5 Zoll großen Status-Display erleichtert die Bedienung. Hier kann man die Tintenstände einsehen, zwischen den beiden Schwarzpatronen umschalten oder auch die Netzwerkeinstellungen vornehmen.

Auch bei der Medienflexiblität ist der Epson dem Canon voraus. Neben dem Standardeinzug bietet der R3000 einen manuellen Einzug für schwere Medien und den CD-Caddy. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, Rollenpapier zu verarbeiten. Alle weiteren Informationen zur Medienverarbeitung und den möglichen Papierformaten stehen auf der nächsten Seite.

Größenvergleich

Alleine von der Grundfläche (alle Klappen geschlossen) benötigt man für den Pro-1 deutlich mehr Platz als für den Epson. In der Tiefe sind es für den Canon 48 und für den Epson 42 Zentimeter, in der Breite misst der Pro-1 70 und der R3000 61 Zentimeter.

Im Druckbetrieb mit eingelegtem A3+ Papier und vollständig ausgefahrener Papierablage benötigt der Canon in der Tiefe rund 95 Zentimeter, der Epson begnügt sich mit etwa 90 Zentimetern. In der Höhe hat der Epson mit rund 50 Zentimetern gegenüber den 40 Zentimetern beim Canon das Nachsehen. Das liegt daran, dass das Papier beim Canon etwas flacher zugeführt wird und somit weniger Platz nach oben nötig ist.

Größenvergleich Canon vs. Epson (B x T x H)
Klappen
geschlossen
alle Klappen
geöffnet
Canon Pixma Pro-170 x 48 x 24 cm70 x 95 x 40 cm
Epson Stylus Photo R300061 x 42 x 23 cm61 x 90 x 50 cm
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