Test: Lexmark Officeedge Pro5500

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Mit der neuen Officeedge-Serie bietet nun auch Lexmark Büro-Multifunktionsgeräte an. Druckerchannel testet, ob der neue Lexmark mit den Konkurrenten von Epson und HP mithalten kann.

Erschienen am 26. Juli 2012 bei Druckerchannel.de, 12 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3232


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Installation, Treiber, Netzwerk- und Faxfunktionen

Die Installation

Auch für unerfahrenen Anwender geht die Inbetriebnahme des Geräts einfach von der Hand. Nachdem man das Gerät aufgestellt hat, kann man mit der Treiberinstallation starten. Dabei ist es egal, ob man die Verbindung per Lan, Wlan oder USB wählt. Der Installationsassistent führt einen Schritt für Schritt ans Ziel. Wichtig: Bei der Installation sollte man bei allen Fenstern genau hinsehen und den Inhalt durchlesen, um nicht unnötige Software und Überwachungsprogramme mit zu installieren.

Der Druckertreiber

Der Lexmark-Druckertreiber wirkt aufgeräumt, die gängigsten Einstellungen findet man nach kurzer Eingewöhnungszeit auf Anhieb. Lediglich das Abspeichern und Laden von Druckprofilen ist etwas umständlich.

Es fehlt die Möglichkeit, aus dem Treiber heraus direkt den Statusmonitor aufzurufen, um beispielsweise die Tintenstände zu überwachen - das geht nur über den Webserver oder die Zusatzsoftware.

Apps und Netzwerkfunktionen

Multifunktionsgeräte können meist mehr als nur scannen, kopieren und drucken. Beim Officeedge gibt es die Möglichkeit, Apps zu installieren, die Lexmark "Smart Solutions" nennt. Das sind eine Handvoll mehr oder weniger nützliche Applikationen, die Aufgaben erleichtern sollen. Wozu man aber Nachrichten auf dem Druckerdisplay anschauen soll, oder auf Twitter surfen soll, ist nicht ganz einleuchtend.

Vom Gerät aus hat man die Möglichkeit, an verschiedene Netzwerk-Geräte oder Ordner zu scannen. So kann man den Scanvorgang direkt am Gerät starten und vom Arbeitsplatz anschließend auf die Dokumente zugreifen. Ebenso ist es möglich, die Scans als PDF oder JPG auf eine Speicherkarte oder einen USB-Stick abzuspeichern.

Der Webserver

Mit einem Webserver kann man die Geräte auch von einem Computer konfigurieren, auf dem kein Druckertreiber installiert ist. Dazu tippt man die IP-Adresse des Druckers in die Adresszeile eines Browsers.

Der Webserver des Lexmarks präsentiert sich umfangreich und bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten. So kann man das Multifunktionsgerät bequem vom Arbeitsplatz aus konfigurieren und muss die Einstellungen nicht am Drucker selbst vornehmen.

Die Faxfunktionen

Zwar benötigt man das Fax nur noch relativ selten, es ist aber gut, wenn man für den Fall der Fälle noch ein Faxmodem im Multifunktionsgerät hat. Im Lexmark steckt ein Faxmodem mit dem Standard "Super G3". Für die Übertragung einer genormten Faxseite sind das etwa drei Sekunden.

Die Bedienung ist durch das große Display einfach und auch die Adressbuchverwaltung ist komfortabel. Denn häufig benötigte Nummern kann man über den Webserver am Computer eingeben und dann an das Gerät senden.

Nutzen Sie zum Drucken die Funktion Ihres Browsers. Diese Einstellungsseite wird nicht mitgedruckt.

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