Vergleichstest Kopierer Schule

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Sechs Monate lang hat Druckerchannel vier A4-Farbkopierer von HP, Ricoh, Samsung und Xerox in einer Schule getestet. Im Lehrerzimmer hat das Kollegium die Geräte ins Tagesgeschäft eingebunden, die somit als zentrale Druck- und Kopiersysteme dienten.

Erschienen am 4. September 2012 bei Druckerchannel.de, 10 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3226


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Der Druckertreiber

Die angebotenen Druckertreiber für HP, Ricoh, Samsung und Xerox bieten grundsätzlich alle Funktionen, wie sie auch im Kopierer-Modus zur Verfügung stehen und auf Seite 10 dieses Artikels beschrieben sind.

Mit allen Geräten lassen sich Druck-Profile für häufig genutzte Druckereinstellungen anlegen. Verwendet man beispielsweise oft den doppelseitige Ausdruck, bei dem zusätzliche Parameter wie "heften" oder "lochen" erforderlich sind, lässt sich für diesen speziellen Druckauftrag ein eigenes Profil anlegen. Später reicht ein Klick auf das Profil und die gewünschten Treibereinstellungen sind gesetzt. Das manuelle Markieren der Funktionen in den unterschiedlichen Registerkarten ist damit nicht mehr nötig.

Zu den weiteren Funktionsmerkmalen im Druck-Modus der Maschinen gehört der Auftragsdruck. Dafür nutzt man die interne Festplatte der Geräte. Mit der Festplatte kann man die Druckaufträge als Datei auf der Festplatte entweder dauerhaft oder nur für kurze Zeit speichern. Damit erhält der Nutzer zusätzliche Funktionen:

  • Privater Druck: Der private Druckauftrag gewährleistet die Vertraulichkeit der Druckdaten, denn der Ausdruck erfolgt erst nach Eingabe der PIN am Bedienfeld der Maschine. Die PIN legt der Anwender zuvor im Druckertreiber fest. Nach dem Druck löscht die Maschine alle Daten wieder von der Festplatte.
  • Prüfen und Halten: Diese Funktion bietet sich an, wenn man Ausdrucke in einer hohen Auflage produzieren will. Dabei druckt man nur einen Satz des Dokuments aus, während die nachfolgenden Sätze in der Maschine gespeichert bleiben. So kann der Nutzer das Druckergebnis auf Fehler prüfen, bevor die übrigen Ausdrucke in der Papierausgabe wandern. Damit verhindert man, dass im Fehlerfall hunderte Seiten ungenutzt in den Papiermüll landen.
  • Dokumentenbox: Die interne Festplatte in den Maschinen lässt sich auch als virtuelle Mailbox nutzen. Dazu belegt jeder Nutzer der Maschine für seine Dokumente Speicherplatz auf der Festplatte. Ähnlich wie beim privaten Druck speichert man seine Ausdrucke auf der Festplatte und druckt sie zu einem späteren Zeitpunkt an der Maschine aus. So geht kein Ausdruck in der Ablage durch andere Kollegen verloren.

    Die Dokumentenbox kann man auch für häufig benötigte Papiere wie Schulungsunterlagen, Bestelllisten, Urlaubsanträge und vieles mehr nutzen. Der Vorteil: Man benötigt keinen PC, um die wichtigen Informationen schnell auszudrucken.

Druckertreiber des HP Color LaserJet Enterprise CM4540

Druckertreiber des Ricoh Aficio MP C400SR

Druckertreiber des Samsung Multixpress C8385ND

Xerox Workcentre 6400V/S

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