Vergleichstest: S/W-Laser Multifunktionsgeräte 2011

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Für die tägliche Büroarbeit ist ein Multifunktionsgerät der ideale Begleiter. Und wer auf Farbe verzichten kann, der druckt mit S/W-Multifunktionsgeräten viel günstiger. Druckerchannel hat sechs Schwarzweiß-Alleskönner unter die Lupe genommen.

Erschienen am 16. Juni 2011 bei Druckerchannel.de, 17 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3005


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Die Druckkosten

Während eines Druckerlebens gibt man meist ein Vielfaches für den Toner im Vergleich zum Gerätepreis aus. Daher sollte man vor dem Kauf zunächst auf die Reichweite der Tonerpatronen und damit auf die voraussichtlichen Druckkosten achten. Eine hohe Reichweite muss zwar noch nicht bedeuten, dass auch die Druckkosten günstig sind - aber es ist meist ein deutliches Indiz.

Weil das ISO-Testdokument (links) eine etwas geringere Deckung hat als unser eigenes Testdokument (rechts), ist die von uns gemessene Reichweite niedriger als die der Druckerhersteller.

Der Lexmark X264dn und der Oki MB470 versprechen 9.000 und 7.000 Normseiten mit ihren Tonerkartuschen - bei den Druckkosten schneiden sie in diesem Vergleichstest auch am besten ab. Aber auch der Samsung SCX-4833FD steht mit einer versprochenen Reichweite von 5.000 Seiten bei den Druckkosten noch recht gut da.

Tonerreichweiten
Reichweite
laut Hersteller (ISO-Norm 19752)
Von DC gemessene Reichweite (mit eigenem Testdokument)
   
Lexmark X264dn
 
9.000 ISO-Seiten
 
7.537 DC-Seiten
Oki MB470
 
 
7.000 ISO-Seiten
 
 
6.910 DC-Seiten
Samsung SCX-4833FD
 
 
5.000 ISO-Seiten
 
 
4.298 DC-Seiten
Brother MFC-7860DW
 
 
2.600 ISO-Seiten
 
 
2.119 DC-Seiten
Canon i-Sensys MF4580dn
 
 
2.100 ISO-Seiten
 
 
1.951 DC-Seiten
HP Laserjet Pro M1536dnf
 
 
2.100 ISO-Seiten
 
 
1.818 DC-Seiten
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Unser Testlabor prüft die tatsächlichen Druckkosten, indem wir bei jedem Testgerät eine Tonerkartusche komplett leer drucken. Wenn vorhanden verwenden wir Tonerkartuschen mit hoher Reichweite (XL-Toner). Brother, Lexmark, Oki und Samsung bieten für ihre Geräte Tonerkartuschen mit unterschiedlichen Füllmengen an. Wenn der Druckerhersteller neben dem Toner weitere Verbrauchsmaterialien wie Resttoner, Bildtrommeln oder Transportbänder angibt, fließen diese ebenfalls in die Berechnung der Druckkosten mit ein.

Die Druckkosten

Bei den S/W-Multifunktionslasern im Test geht es bei zwei Cent pro Druckseite los. Das ist in dieser Geräteklasse günstig und treibt die Druckkosten auch bei höherem Druckaufkommen nicht zu sehr in die Höhe. Die übertrieben hohe Kosten von vier Cent oder mehr pro Seite sollte man sich aber nicht antun.

Druckkostenanalyse 04/2024*1
Seitenpreis mit
'DC-Textseite'*2 (50.000 Seiten)
  
Samsung SCX-4833FD
 
 
2,6 ct
Oki MB470
 
 
3,2 ct
Lexmark X264dn
 
 
3,6 ct
Canon i-Sensys MF4580dn
 
 
3,8 ct
Brother MFC-7860DW
 
 
4,5 ct
HP Laserjet Pro M1536dnf
 
5,8 ct
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Druckerchannel dokumentiert, wann die Tonerkartuschen leer waren. Wir drucken so lange, bis entweder das Display oder der Treiber definitiv zum Austausch des Toners auffordert oder bis der Ausdruck streifig wird.

*1
Diese Tabelle wird automatisch aktualisiert.

Preise

Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).

Kosten & Starterreichweite

In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.

*2
DC-Textseite (dc_leerdruck_5p): Textseite mit einer reinen Schwarz-Deckung von exakt 5 % auf Normalpapier gedruckt.

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