Vergleichstest: 9 Tinten-Multifunktionsgeräte bis 200 Euro

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Geräte, die nur drucken, gibt es immer weniger. Dafür umso häufiger Multifunktionsdrucker, mit denen man auf kleinstem Raum nicht nur drucken, sondern auch scannen, kopieren oder faxen kann. Druckerchannel untersucht neun interessante Geräte, die zwischen 120 und 200 Euro kosten.

Erschienen am 11. Januar 2011 bei Druckerchannel.de, 18 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2910


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Druckqualität: Grafikdruck


Aus Corel-Draw-10 muss jeder Testkandidat eine A4-große Vektorgrafik drucken. Auf der Seite befinden sich verschiedene Grafikelemente, an denen sich die Grafikdruckqualität eines Druckers besonders gut beurteilen lässt.

Die Datei (siehe Bild rechts) steht im Artikel DC-Testdokumente zum Download bereit.

Die Grafik gibt Druckerchannel jeweils auf Inkjet-Papier des Druckerherstellers in hoher Qualität aus.

Klicken Sie die untenstehenden Bilder an, um die Bildergallerie zu öffnen und die Qualitäten zu vergleichen.

Der Strahlenkranz

Im Druckerchannel-Strahlenkranz laufen Linien in verschiedenen Farben zu einem Mittelpunkt zusammen. An diesem Testbild lässt sich erkennen, ab wann der Drucker die Linien nicht mehr einzeln drucken kann und die Linien ineinander verlaufen. Zudem bildet sich bei manchen Geräten ein störendes Moiré-Muster.

Canon, HP und Lexmark drucken die feinen Linien des Strahlenkranzes besonders gut. Bei den beiden Epson-Geräten fehlt es an Auflösung - die Ausdrucke wirken unsauber. Brother druckt die Linien etwas zu grob.

Grauflächen

Die Originalvorlage (erstes Bild) ist ein helles, gleichmäßiges Grau. Die Tintendrucker versuchen, diese Vorlage mit ihren Farben zu reproduzieren. Das gelingt keinem Testkandidat richtig gut. Canon kann das Grau noch am Besten darstellen: Die Fläche ist homogen und ohne störenden Farbstich. Das Brother-Grau ist zwar einigermaßen farbneutral, wirkt aber recht pixelig, genau wie die Ergebnisse von Epson. Einen leichten Rotstich haben die beiden HP-Drucker. Bei Lexmark stört der recht starke Rotstich.

Winzige Schrift

Um zu überprüfen, wie gut die Drucker mit sehr kleinen Schriftgraden umgehen können, scannt Druckerchannel aus der Testvorlage das Wort "Druckerchannel" ein, das die Geräte in einer 2 Punkt großen Schrift gedruckt haben. An diesen Scans lässt sich gut erkennen, ob die Drucker winzige Schrift noch gut lesbar darstellen können.

Die sehr kleine Schrift kann man bei Brother, Canon, HP und Lexmark noch gut entziffern. Die Epson-Geräte drucken allerdings zu fett und zu ungenau - hier lässt sich der Text kaum noch entziffern.

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