Test Farblaser: Brother HL-3040CN und HL-3070CW

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Der Brother HL-3070CW glänzt mit einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten, die bei Einsteigerdruckern selten zu finden sind, darunter auch Pictbridge und Wlan. Doch die Druckkosten sind viel zu hoch.

Erschienen am 5. November 2010 bei Druckerchannel.de, 6 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2846


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Kostspieliges Multitalent


Mit den Modellen HL-3040CN und HL-3070CW steigt der japanische Hersteller Brother erstmals mit LED-Technik in den Farbdruck-Markt ein. Das geht einher mit kompakterer Bauweise und weniger beweglichen Teilen.

Das GDI-*1Basismodell HL-3040CN kann man über USB und Netzwerk ansteuern, der höherwertige HL-3070CW verfügt für nur etwa 50 Euro mehr zusätzlich über eine Pictbridge-Schnittstelle und USB-Direktdruck. Dazu ist Wlan integriert, und die Druckersprachen PCL6 und Postscript sind dabei. Mehr dazu auf der Seite Papierhandling, Schnittstellen und Bedienung dieses Tests.

Beide Geräte sind Einsteigermodelle und weder um eine Duplexeinheit für den automatischen beidseitigen Druck noch um eine weitere Papierkassette erweiterbar, sie sind daher eher für geringes Druckaufkommen konzipiert. Brother gibt auf die Geräte eine 48-Stunden-Vorort-Garantie von drei Jahren.

Im Test ist der Brother HL-3070CW, der für etwa 350 Euro (UVP) im Handel ist.

Druckerchannel-Fazit

Der HL-3070CW ist für ein Einsteigergerät erstaunlich gut ausgestattet: Wlan und Druck von Speicherkarten findet man hier sonst kaum. Dazu kommen drei Jahre Vor-Ort-Garantie und das Zertifikat "Blauer Engel". Zusätzlich druckt er dokumentenecht gemäß PTS.

Das klingt alles gut und schön. Die Druckkosten sind aber derart hoch, dass man sich reiflich überlegen sollte, diesen Drucker zu kaufen.

Auf dem Tintenmarkt gibt es deutlich preiswertere Geräte, die mittlerweile auch bei den Druckkosten nicht derart hoch zu Buche schlagen - siehe Seite "Die Druckkosten" in diesem Test.

*1
GDI (Graphics Device Interface - Eine Programmierschnittstelle) Die Software des Rechners steuert den Druckvorgang, nicht die Harware des Druckers. Die Druckgeschwindigkeit hängt damit von der Leistungsfähigkeit des Rechners ab.

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