Test S/W-Laser: Samsung ML-1660 und ML-1665
von Ulrich Junker
Erschienen am 19. Juli 2010 bei Druckerchannel.de, 9 Seite(n)
https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2800
Druckqualität Grafik: Strahlenkranz, Grauflächen und winzige Schrift
Druckerchannel testet die Qualität beim Grafikdruck mit zwei Dokumenten. Das sind die Dateien dc_grafiktest.pdf und dc_bleedtest.tif. Die Dateien (siehe Bilder unten) stehen im Artikel DC-Testdokumente zum Download bereit.
Der Strahlenkranz
Im Druckerchannel-Strahlenkranz laufen Linien in verschiedenen Farben zu einem Mittelpunkt zusammen. An diesem Testbild lässt sich erkennen, ab wann der Drucker die Linien nicht mehr einzeln drucken kann und die Linien ineinander verlaufen. Zudem bildet sich bei manchen Geräten ein störendes Moiré-Muster.
Den Strahlenkranz bildet der ML-1665 mit vielen Moiré-Fehlern ab. Die Linien laufen früh zusammen, manche Farben kann er nicht in Graustufen umsetzen.
Grauflächen
Weil Laserdrucker nur Schwarz und kein Grau drucken können, müssen die Geräte "rastern", um verschiedene Grautöne zu simulieren. Dabei druckt das Gerät schwarze Punkte und lässt mehr oder weniger weiße Stellen dazwischen. Das Auge nimmt das dann als "Grau" wahr. Klicken Sie auf das Bild, um es in Originalgröße zu sehen.
Druckqualität: Kleine Schriften
Zur Prüfung, wie gut ein Durcker mit winziger Schrift umgehen kann, muss der Samsung das Wort "Druckerchannel" in einer Größe von 2 Punkt (etwa 0,5 Millimeter Buchstabenhöhe) aufs Papier bringen. Das Wort ist 5 Millimeter lang. Mit bloßem Auge ist Text in dieser Größe kaum lesbar.
Wer zum Beispiel Bau- oder Schaltpläne druckt, der sollte darauf achten, dass der Drucker mit feinsten Linien gut umgehen kann.
In der Vergrößerung wird erkennbar, dass in dem winzigen Text kleine Lücken sind - manche Buchstaben sind so nicht mehr lesbar. Zum Beispiel das "a" aus dem Wort "Druckerchannel".