Test: Kodak ESP Office 6150

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Druckerchannel testet Kodaks erstes Office-Multifunktionsgerät, den ESP-6150. Mit den neuen XL-Tintenpatronen sind die Druckkosten gestiegen.

Erschienen am 19. August 2010 bei Druckerchannel.de, 12 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2772


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Druckqualität: Die Marker- und Wischfestigkeit

Ärgerlich, wenn wegen ein paar Regentropfen der Ausdruck unbrauchbar wird oder ein feuchter Finger die Texte verschmieren lässt. Gut, wenn die Tinte sich fest ins Papier krallt und nicht verläuft oder verschmiert.


Um zu prüfen, wie widerstandsfähig die Tinten sind, druckt das Testlabor die rechts abgebildete Testdatei auf normalem Kopierpapier in normaler Qualität, also ohne Veränderungen im Druckertreiber.

  • Der Markertest: Sobald der Drucker die Testseite ausgeworfen hat, markiert unser Testlabor eine Textzeile mit einem Leuchtmarker. Wie stark der gedruckte Text verschmiert, ist unten in den Scans sichtbar.
  • Der Tropfentest: Druckerchannel macht sichtbar, wie stark der Ausdruck verläuft, wenn er mit einem Wassertropfen in Berührung kommt. Dazu kommt ein 50-µl-Wassertropfen auf jede Farbraute - ist das Papier wieder getrocknet, scannt das Testlabor den Bereich - das Ergebnis ist unten zu sehen.

Mit dem Kodak gedruckte Texte verschmieren leicht, wenn man sie mit dem Leuchtmarker bearbeitet. Andere Tintendrucker sind da wesentlich anfälliger - zum Beispiel Canon oder Lexmark. Einzig Epson schafft es mit wachsummantelten Pigmenttinten, schmierfeste Ausdrucke aufs Papier zu bringen (siehe Markertest).

Dye-Tinten, also Tinten, die auf Farbstoffen basieren, verlaufen sofort, wenn Sie mit Wasser in Berührung kommen. Pigmenttinte verläuft dagegen nicht. Weil im Kodak pigmentierte Tinten zum Einsatz kommen, kann ein Wassertropfen der Tinte nichts anhaben.

Anleitung: So führt Druckerchannel den Markertest durch.
Anleitung: So führt Druckerchannel den Wassertropfentest durch.

Wenn die Tinte fransig ins Papier verläuft oder aneinander grenzende Farben ineinanderlaufen, ist das ein Indiz für schlechte Tintenqualität. Man spricht dann vom Ausbluten der Tinte ("Bleeding").

Druckerchannel testet das Bleeding mit der rechts abgebildeten Datei. Dieses Bild müssen die Testkandidaten auf Normalpapier in normaler Treibereinstellung zu Papier bringen.

Die Datei steht unter folgendem Link zum Download bereit.

Im vergrößerten Scan unten ist sichtbar, dass die Tinten des Testgeräts nicht ineinander verlaufen.

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