Test: So stark verschmieren Texte von Tintendruckern

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Druckerchannel nimmt die Tinte der wichtigsten Drucker unter die Lupe und sagt, welche Geräte genauso schmierfest drucken wie Laserdrucker. Denn: Wer seine Texte mit einem Leuchtmarker bearbeiten will, wird sich ärgern, wenn die Buchstaben bis ins Unkenntliche verschmieren.

Erschienen am 22. April 2010 bei Druckerchannel.de, 7 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2762


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Der Wassertropfentest

Im zweiten Testparcours prüft das Druckerchannel-Labor, wie sich die Ausdrucke verhalten, wenn sie mit Wassertropfen in Berührung kommen.

In diesem Test ist auf den ersten Blick sichtbar, ob eine Tinte auf Pigmenten basiert oder ob es sich um Dye-Tinte handelt (Farbstoffbasis). Die Dye-Tinte löst sich sofort und wird vom Wassertropfen mit in die Papierfasern transportiert.

Pigmenttinte bleibt auf ihrem Platz und verläuft nicht, wenn ein Wassertropfen aufs Papier gelangt. Das ist besonders bei den völlig schwarzen Rauten ganz rechts sichtbar, die immer mit der Textschwarzpatrone, also mit Pigmenttinte gedruckt sind.

Alle Farben, die verlaufen, basieren auf Dye-Tinten. Auch die Graufelder in der rechten Raute bestehen aus Farbtintentröpfchen und verlaufen daher bei Druckern, die mit Dye-Farben arbeiten.

Die Tinten von Brother, Canon, Dell, den HP-Druckern mit Dye-Tinte und Lexmark basieren auf Dye-Tinten.

Nur die Epson-, Kodak- und die HP-Officejet-Pro-Drucker arbeiten mit Pigmenttinte. Bei ihnen verläuft nichts, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen.

Anleitung: So führt Druckerchannel den Wassertropfentest durch.

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