Vergleichstest: Drei neue A3+-Tintendrucker

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Wer viel herzuzeigen hat, dem hilft ein A3-Drucker weiter. Als Laserdrucker sind solche Geräte richtig teuer - wer auf Tinte setzt, bekommt gute Geräte bereits ab 240 Euro.

Erschienen am 12. März 2010 bei Druckerchannel.de, 14 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2722


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Plakat-Drucker für große Drucksachen

Ob große Fotos, Flyer, Poster, Broschüren, Urlaubsplaner, riesige Excel-Tabellen oder Prospekte: Auf DIN A3 oder gar A3+ (nochmals größer als A3) hat man mehr als doppelt so viel Platz wie auf A4.

Druckerchannel nimmt drei A3-Tintendrucker von Canon, Epson und HP unter die Lupe. Das sind die Modelle

Alle drei Geräte arbeiten mit einzeln austauschbaren Tintenpatronen. Bei den von uns gemessenen Druckkosten gibt es recht große Unterschiede. Deshalb lohnt vor dem Druckerkauf ein Blick auf die Seite "Die Druckkosten" dieses Druckertests.

Platz auf dem Schreibtisch

Mit A3+ erhält man Ausdrucke, die mehr als doppelt so groß sind wie A4. Auf dem Schreibtisch muss man, je nach Gerät, mit rund 20 Zentimetern mehr Platzbedarf rechnen. Zum Vergleich: Der A3-Drucker Epson Stylus Office B1100 ist rund 62 Zentimeter breit. Beim A4-Drucker HP Photosmart D5460 (siehe Bild unten) sind es 46 Zentimeter.

Für kleine Auflagen an großen Fotos oder Plakaten eignen sich die Tintendrucker bestens. Man ist im Vergleich mit der Druckerei flexibel und schneller. Ungeeignet sind die A3-Tintendrucker dagegen für hohe Auflagen. Da kommt man um eine Druckerei kaum herum, die bei großen Auflagen wesentlich günstiger produzieren kann.

Einführung: Anmerkungen zum Test der A3-Tintendrucker.

Druckerchannel-Fazit

Alle drei A3-Tintendrucker machen einen guten Job. Der Canon Pixma iX7000 ist am besten ausgestattet, druckt schnell, sauber und hat nur den Nachteil, dass Texte verschmieren, wenn man sie mit einem Textmarker bearbeitet.

Wer wasser- und schmierfeste Ausdrucke braucht, kommt um den Epson Stylus Office B1100 nicht herum - zwar gibt's beim Epson keine Netzwerkschnittstelle und der Fotodruck ist etwas zu körnig, dafür bekommt man aber Ausdrucke, die auch mal Regentropfen aushalten.

Der HP ist dann die Nummer Eins, wenn auf dem Schreibtisch nur wenig Platz vorhanden ist. Der HP Officejet 7000 ist nämlich der kleinste Drucker im Test. Er bietet auch Ethernet und lässt sich so ins Netzwerk einbinden.

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