Kodak ESP 7 Dauertest: Fotodruck (Woche 4)

von Druckerchannel

In der vierten Woche der großen Testaktion haben die 10 Leser Fragen zum Thema Fotodruck beantwortet.

Erschienen am 25. August 2009 bei Druckerchannel.de, 11 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2623


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Testprotokoll Leser #6

Vergleichsdrucker dieses DC-Lesers: Canon Pixma iP1600

Positiv

  • Geschwindigkeit
  • Feinste Nuancen bei einer Farbe wurden exakt wiedergegeben

Negativ

  • Keine Möglichkeit, mehrere Bilder bei der Auswahl zu überspringen (bei 300 Fotos auf der Speicherkarte sehr mühsames Suchen)
  • „Belichtungsausgleich“ (am Gerät) zeigt keine erkennbaren Verbesserungen

Ausführliche Erfahrungen

Bedienung & Funktionen beim Fotodruck am Gerät (Pictbridge, Speicherkarte): Sämtliche ausprobierte Kartenslots (XD, SD, CF) funktionierten tadellos und alle Fotos auf der Speicherkarte wurden erkannt. Am Gerät direkt hat man leider nur die Möglichkeit je ein Bild vor und ein Bild zurück zu gehen. Da auf der Speicherkarte über 300 Bilder waren, empfand ich es als sehr nervig jedes Einzelne bis zum gewünschten Foto durchzuklicken. Es wäre sehr praktisch, wenn man dies in größeren Schritten vornehmen könnte.

Man kann mehrere Bilder gleichzeitig anwählen und für den Druck speichern. Zudem hat man die Möglichkeit ein Foto zu drehen und die Qualität des Druckes zu bestimmen. Es gibt weiterhin einen Modus „Belichtungsausgleich“. Ich habe ein Bild mit und ein Bild ohne diesen Modus gedruckt, konnte jedoch keinen Unterschied ausmachen (auch 2 andere Personen nicht). Für mich ist diese Funktion somit nicht wirklich hilfreich gewesen. Schwarzweißdruck kann man ebenfalls am Gerät einstellen.

Bedienung & Funktionen beim Fotodruck über die Kodak Software / Treiber: Beim Fotodruck mit der Kodak-Software hat man natürlich weitaus mehr Optionen. Über die mitgelieferte Software kann man die wichtigsten Einstellungen vornehmen. Die Bearbeitungsmöglichkeiten bzw. das Ergebnis dieser halten sich für Detailarbeiten jedoch in Grenzen, sodass man wahrscheinlich meist zu einer separaten Bildbearbeitungssoftware greift. Für kleine Änderungen (Beschnitt, kleine Helligkeitskorrekturen etc.) reicht die Software aber aus. Generell würde ich mich aber schon aufgrund der, wie bereits mehrfach beschrieben, fehlenden Funktion des „Rückgängig machen“ für eine externe Software entscheiden.

Qualität Fotodruck: Bei der Qualität gibt es eigentlich nicht viel zu meckern. Die Farbwiedergabe entsprach der Bildschirmausgabe und war von sehr guter Qualität. Kein Verschmieren. Alles war sofort trocken. Unterschiedliche Töne einer Farbe wurden in feinen Nuancen dargestellt. Selbst kleine Unterschiede von z.B. Blautönen (Wasserfotos) wurden exakt wiedergeben. Toll.

Beim Schwarzweißdruck gibt es nur Abstriche dahingehend, dass manche Fotos etwas blasser ausfallen und Schwarztöne manchmal eher gräulich erscheinen. Minimal, dennoch sichtbar.

Schade das die Qualität beim Dokumentendruck – Text mit integriertem Foto - (Thema der letzten Woche) nicht annähernd vergleichbar ist mit der des reinen Fotodrucks.

Geschwindigkeit Fotodruck: Bei der Geschwindigkeit gibt es nun wirklich nichts zu beanstanden. Jedenfalls nicht, aus meiner Sicht. Super schnell-> bin begeistert.

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