Test: S/W-Laser gegen Farbtintendrucker

von Florian Heise

HP wirbt beim Officejet Pro 8000 mit besonders günstigen Druckkosten und seiner Officetauglichkeit. Druckerchannel nimmt das genauer unter die Lupe und vergleicht, ob sich der HP-Tintendrucker mit einem Brother-S/W-Laser messen kann.

Erschienen am 28. Juli 2009 bei Druckerchannel.de, 17 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2576

Ausstattung: Duplexeinheit

Wer doppelseitig druckt, spart eine Menge Papier. Praktisch, wenn der Drucker über eine Duplexeinheit verfügt, die das Papier im Drucker automatisch wendet. Dann braucht man im Treiber nur noch den Befehl zu geben, dass der Drucker beidseitig drucken soll. Ansonsten muss man zunächst die Vorderseiten bedrucken, das Papier aus der Ablage nehmen, ordentlich auffächern und wieder in die Papierkassette fürs Bedrucken der Rückseite einlegen. Dabei ist darauf zu achten, das Papier richtig herum einzulegen.

Brother hat im HL-2150N zwar keine automatische Duplexeinheit, bietet über den Treiber aber eine Unterstützung – ein Fenster zeigt an, wie man das Papier korrekt einlegt. Der HP hat durch die Tintentechnologie den Nachteil, dass er beim Duplexdruck eine kleine Pause einlegen muss, bis die Tinte getrocknet ist, bevor er das Papier wendet. Ansonsten würden die Einzugswalzen verschmieren.

Brother HL-2150N: Weil eine Duplexeinheit fehlt, bietet Brother Hilfe über den Treiber für den manuellen Duplexdruck.

HP Officejet Pro 8000: An der Rückseite befindet sich die Duplexeinheit, die das Papier im Drucker automatisch wenden kann.