Test: S/W-Laser gegen Farbtintendrucker

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HP wirbt beim Officejet Pro 8000 mit besonders günstigen Druckkosten und seiner Officetauglichkeit. Druckerchannel nimmt das genauer unter die Lupe und vergleicht, ob sich der HP-Tintendrucker mit einem Brother-S/W-Laser messen kann.

Erschienen am 28. Juli 2009 bei Druckerchannel.de, 17 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2576


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Das Druckerchannel-Fazit


Der Vergleich eines S/W-Laserdruckers mit einem Farb-Tintendrucker ist schwierig. Aber dennoch: Wer fürs kleine Büro einen kleinen, zuverlässigen und im Unterhalt günstigen Drucker sucht, der sollte nicht nur die S/W-Laser in Augenschein nehmen.

Mit einem Tintendrucker fürs gleiche Geld (in unserem Beispiel sogar für weniger Geld) bekommt man einen ebenbürtigen Drucker, der zusätzlich noch in Farbe drucken kann. Dessen Druckkosten sind im Vergleich des Brother-Laser mit dem HP-Tintendrucker fast um die Hälfte günstiger, wenn man den reinen S/W-Druck betrachtet. Insgesamt wird man beim Tintendrucker jedoch mehr für die Verbrauchsmaterialien ausgeben, weil der Tintendrucker auch farbig drucken kann.

Zwar bewirbt HP seinen Tintendrucker damit, dass dieser durch die Pigmenttinten wasserfeste Ausdrucke produzieren kann, wischfest sind die Ausdrucke jedoch nicht – bei diesem Kriterium sind die Laserdrucker nicht zu schlagen.

Beim Drucktempo hat der S/W-Laser ebenfalls die Nase vorn. Besonders derjenige, der große Druckjobs verarbeiten muss, sollte zu einem schnellen S/W- oder Farblaser greifen. Diese Geräte verarbeiten große Druckaufträge schneller als Tintendrucker.

Mein persönliches Fazit

Tintendrucker haben viele Vorteile: Sie sind zum Beispiel in der Anschaffung sehr günstig. Und wer vor dem Kauf auf die Druckkosten achtet (www.druckkosten.de), der druckt meist auch wesentlich günstiger als mit den billigen Farblasern.

Beim reinen S/W-Druck ist der HP Officejet Pro 8000 (und ebenso die AIO-Varianten 8500) sogar günstiger im Unterhalt als der Brother-S/W-Laser in diesem Test. Die HP-Officejet-Pro-Geräte arbeiten allesamt mit großen Tintentanks und günstigen Druckkosten.

Auch mögliche Probleme mit Ozon und Feinstaub gibt's mit Tintendruckern nicht.

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