Feinstaubfilter: Drei Hersteller im Test
von Florian Heise
Erschienen am 28. Mai 2009 bei Druckerchannel.de, 7 Seite(n)
https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2477
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Das sollte ein Feinstaubfilter für Laserdrucker leisten
- Filterung von lungengängigen Feinstäuben. Das sind Partikel, die kleiner als 2,5 µm sind. Zum Vergleich: Der Querschnitt eines menschlichen Haares ist rund 50 µm groß (das sind 0,05 Millimeter).
- Elektrostatische Ladung, um feinste Partikel zurückzuhalten.
- Gute Luftdurchlässigkeit, um die Lüfterleistung des Druckers nicht zu beeinträchtigen und damit Hitzestauungen zu vermeiden.
- Einfache Montage.
- Einbauanleitung mit Beschreibung der verschiedenen Druckermodelle.
Den wichtigsten Punkt, also die Filterung von Feinstäuben, leisten alle drei Testkandidaten (Dexwet, Freudenberg Micronair Office und Riensch&Held Clean Office). Bei der Montage geht's nicht immer so einfach zu, wie es sein sollte. Eine Beschreibung der korrekten Position des Filters für die verschiedenen Druckermodelle fehlt bei allen drei Herstellern.
Feinstaub-Glossar
- Inhalierbarer Feinstaub: < 10 µm
- Lungengängiger Feinstaub: < 2,5 µm
- Ultrafeinstaub: < 0,1 µm
- Alveolen sind die Lungenbläschen - Partikel, die kleiner als 2,5 µm sind, gelangen bis dorthin.
- Tonerstaub hat im Schnitt einen Durchmesser von 7 µm. Verschiedene Untersuchungen haben jedoch herausgefunden, dass der Drucker auch lungengängige Feinstäube freisetzt. Das sind zum Beispiel Aerosole von der Fixiereinheit - auch diese können die Filter zurückhalten.
- Lungengängige Stäube sind kleiner 2,5 µm - größere Partikel bleiben beim Atmen in der Nase und im Rachen zurück.
- Aerosole: Gemisch aus festen und flüssigen Schwebteilchen in der Luft. Mehr Info bei Wikipedia
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Zu den Filterherstellern
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