Tintentest: Kompatible Canon-Pixma-Patronen CLI-8/PGI-5 mit Chip
von Florian Ermer
Erschienen am 16. Dezember 2008 bei Druckerchannel.de, 11 Seite(n)
https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2377
Grafikdruck: Canon gegen Fremdhersteller
Zur Beurteilung der Grafikdruckqualität gibt das Labor rechts abgebildete Grafik auf Canon HR-101 Inkjetpapier (High Resolution Paper) aus und zeigt die Ergebnisse der kompatiblen Tintenpatronen im Vergleich zum Original.
Die Testvorlage (Bild rechts) heißt dc_grafiktest und steht im Menü Testdateien zum Download bereit.
Klicken Sie die unten stehenden Bilder an, um Sie in der Originalgröße mit allen Details zu sehen.
Grafikdruck: Feine Linien.
Originalfoto: Strahlenkranz.Zur Darstellung feiner Linien darf die Tinte nicht verlaufen.
Ein Unterschied zwischen den Fremdtinten und der Originaltinte von Canon ist bei diesem Test kaum erkennbar.
Grafikdruck: Grauflächen
Bei einer gedruckten Graufläche lässt sich besonders gut erkennen, ob die Tinten der Fremdanbieter ohne störenden Farbstich drucken.
Die Graufläche der Pearl-Tinte hat einen sichtbaren Rotstich.
Mit der KMP-Tinte gibt es einen leichten Blaustich.
Erneut kommt es zu einem unbrauchbaren Ergebnis mit der Jettec-Tinte. Die Graufläche hat einen unübersehbaren Lilastich.
Geha, Pelikan, Peach und Sudhaus stellen das Testmuster recht farbneutral dar.
Grafikdruck: Kleine Schrift
Beim Grafikdruck, den das Testlabor ebenfalls auf Inkjetpapier (Canon HR-101) durchführt, müssen die Testkandidaten zeigen, ob sie feinste Details noch darstellen können. Dazu druckt das Labor eine etwa 0,5 Millimeter hohe 2-Punkt-Schrift aus.
Leichte Probleme mit der Darstellung haben Jettec, KMP, Pearl und Sudhaus.
Die Ergebnisse von Geha, Pelikan und Peach sind recht nah an der Originaltinte, die jedoch etwas besser abschneidet.
