Test A3-Multi: Brother MFC-6490CW

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Brother trumpft im Markt der Multifunktionsgeräte mit einem A3-Drucker-Scanner-Kombi auf, der alles Wichtige fürs Office an Bord hat - und das für günstige 450 Euro. Druckerchannel zeigt alle Vor- und Nachteile im ausführlichen Test.

Erschienen am 8. Oktober 2008 bei Druckerchannel.de, 15 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2347


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Die Ausstattung

Das MFC-6490CW kostet rund 450 Euro (UVP). Das scheint auf den ersten Blick viel für ein Tinten-Multufunktionsgerät. Allerdings kann der Brother bis zum Format A3 drucken und scannen und die Ausstattung stimmt.


Die Papierkassetten

Das Gerät hat zwei Papierkassetten, die beide A4- oder A3-Papier aufnehmen können. Die untere Kassette nimmt 250 Blatt entgegen, in die obere passen 150 Blatt. Insgesamt steht also ein Vorrat von 400 Blatt zur Verfügung. Weitere Papierkassetten lassen sich jedoch nicht nachrüsten. In die Papierablage passen 50 Blatt.

Das Brother-AIO kann Papiere bis zu einem Gewicht von 220 g/m² verarbeiten - allerdings nur aus der oberen Kassette - die unter kann nur Papier bis 105 g/m² aufnehmen.


Der Scanner

Mit dem Scanner kann man Vorlagen bis zur Größe Din-A3 einlesen oder kopieren. Das ist besonders praktisch, wenn man zum Beispiel die Doppelseite eines aufgeklappten A4-Dokuments (= A3-Größe) vervielfältigen oder scannen will.

Auch ein ADF (automatic document feeder, automatischer Dokumenteneinzug) steht oben auf dem Scannerdeckel zu Verfügung. In den passen bis zu 50 Blatt Papier, um gleich mehrere Seiten zu scannen, faxen oder zu kopieren.

Der Brother-Scanner arbeitet mit der CIS-Technologie, die eine flache und stromsparende Bauweise ermöglicht. Allerdings lassen sich Objekte, die nicht plan auf dem Vorlagenglas liegen, nicht scharf einscannen - das können nur CCD-Scanner.

Das Vorschaudisplay mit Kartenleser

Das Display ist laut Brother 3,3 Zoll groß - das sind rund 8,4 Zentimeter. Die genauen Maße sind 7,8 x 3 Zentimeter. Das ergibt ein Seitenverhältnis von 2,6:1 - also ein sehr breites Display. Darin zeigt das Gerät links das Bild von der Speicherkarte und rechts verschiedene Einstellungen an.

Unter dem Display hat Brother die Speicherkarten-Slots und die Pictbridge-Schnittstelle untergebracht. Die Speicherkarten lassen sich für den Direktdruck von Fotos oder als Laufwerk verwenden. Auch wenn der Brother im Netzwerk angeschlossen ist, kann man die Speicherkarten als Laufwerk benutzen.

Die Bedienung

Trotz der Funktionsvielfalt (drucken, faxen, kopieren, scannen und Fotodirektdruck) ist die Bedienung über die Buttons und das Display übersichtlich und einfach.


Die Schnittstellen zum PC

Wie bei fast allen Brother-Tintengeräten befinden sich die Anschlüsse im Inneren. Das kann ein etwas längeres USB- oder Netzwerkkabel erfordern. Dafür stehen keine Stecker hinten aus dem Gerät heraus.

Als Schnittstellen zum PC stehen im Brother MFC-6490CW USB, kabelgebundenes Lan und wireless Lan zur Verfügung.

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