Test 2008: Monolaser von Brother, HP, Kyocera, Lexmark & Samsung

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Das DC-Testlabor vergleicht fünf S/W-Laser von Brother, HP, Kyocera, Lexmark und Samsung. Die Geräte im Test sind mit Duplexer und Netzwerk ausgestattet, drucken 26 bis 33 ppm und kosten zwischen 270 und 490 Euro.

Erschienen am 20. August 2008 bei Druckerchannel.de, 19 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2315


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Druckqualität: Grafiken und Fotos


Druckerchannel testet mit der Grafikvorlage (Bild rechts) verschiedene Kriterien: Strahlenkranz, Grauflächen und winzige 2-Punkt-Schrift.

Die Testvorlage (Bild rechts) erhalten Sie für eigene Tests im Menü Testdokumente.

Der Strahlenkranz-Test

Der Strahlenkranz-Test macht deutlich, wie gut die Testkandidaten feine farbige Linien in Graustufen umsetzen und darstellen.

Das Gerät von Brother kann die Farben des Strahlenkranzes nicht unterscheiden. Beim HP-Drucker ist ein zu starkes Moiré-Muster sichtbar. Der Samsung hat im Vergleich zum HP ein etwas besseres Ergebnis. Das geringste Moiré-Muster produziert der Kyocera-Drucker. Viel zu hell druckt der Lexmark E352DN dieses Linienmuster – Details gehen verloren.

Der Grauflächen-Test

Weil Laserdrucker nur Schwarz und keine Grautöne drucken können, müssen die Geräte rastern, um verschiedene Grautöne zu simulieren. Der Grauflächentest deckt die Schwächen der Geräte auf: Streifen, Flecken oder nicht homogene Flächen.

HP, Kyocera und Lexmark stellen die Graufläche perfekt dar. Bei Brother und Samsung gerät sie etwas dunkel. Beim Samsung-Druck ist in diesem Scan die starke Streifenbildung nur bedingt erkennbar. Die Graufläche auf dem Papier hat so viele Querstreifen, dass es störend wirkt.

Klicken Sie eines der Bilder an, um die Bildgallerie zu öffnen und die Grauflächen in Originalgröße zu sehen.

Der 2-Punkt-Schrift-Test

Die unten abgebildeten Wörter "Druckerchannel" haben die Testkandidaten in einer Größe von 2 Punkt (etwa 0,5 Millimeter Buchstabenhöhe) aufs Papier gedruckt. Das komplette Wort ist 5 Millimeter lang. Mit bloßem Auge ist Text in dieser Größe kaum lesbar. Vor allem für Beschriftungen in technischen Zeichnungen sind sehr kleine Schriftgrößen wichtig.

Alle fünf Drucker bewältigen diesen Parcours mit ausreichend guter Qualität.


Der Fotodruck

Zur Beurteilung der Qualität (Umsetzung der Farben in ein S/W-Raster, Kontrast, Schärfe, Rasterung) hat Druckerchannel den blaugelben Papagei unter einem Mikroskop abfotografiert.

Die Testvorlage (Bild rechts) erhalten Sie für eigene Tests im Menü Testdokumente.

In dem Kreis ist ein kleiner Ausschnitt unterhalb der Pupille des Papageis stark vergrößert dargestellt. Dort erkennt man, wie die Drucker die einzelnen Druckpunkte setzen.

Das ausgewogenste Ergebnis bietet der HP-Drucker. Brother und Kyocera drucken etwas zu dunkel, was man jedoch nachregeln könnte. Die Lexmark- und Samsung-Ausdrucke durchziehen zu viele horizontale Streifen.

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