Test 2008: Monolaser von Brother, HP, Kyocera, Lexmark & Samsung

von

Das DC-Testlabor vergleicht fünf S/W-Laser von Brother, HP, Kyocera, Lexmark und Samsung. Die Geräte im Test sind mit Duplexer und Netzwerk ausgestattet, drucken 26 bis 33 ppm und kosten zwischen 270 und 490 Euro.

Erschienen am 20. August 2008 bei Druckerchannel.de, 19 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2315


Seite 1 von 19

S/W-Laser-Quintett

Auf 19 Seiten zeigt Druckerchannel alle wichtigen Ergebnisse des ausführlichen Druckertests bezüglich Lieferumfang, Ausstattung, Ergonomie, Druckkosten und Leistung.

In der Druckerchannel-Bestenliste der S/W-Laserdrucker finden Sie im Abschnitt "Mittelklasse" alle fünf Testkandidaten.

Wer alle technischen Daten und alle Testdaten vergleichen will, kann die große Testtabelle aufrufen.


Brother HL-5250DN

Günstig, gut ausgestattet und eine lange Garantiezeit – das sind die Vorteile des Brother-Gerätes.

Jedoch fehlt dem HL-5250DN der "Blaue Engel", der dem Kunden viele Vorteile zusichert.

Die Druckkosten sind für den Einsatz im Büro zu hoch.


HP Laserjet P2015DN

Der HP ist ein robuster Drucker, der sich einfach bedienen lässt. Er ist jedoch nur um eine zusätzliche Papierkassette (250 Blatt) erweiterbar – das ist fürs Büro etwas knapp bemessen. Jedoch nimmt der manuelle Einzug nochmals 50 Blatt auf.

Der Drucker ist zwar günstig, die Druckkosten sind mit 2,8 Cent aber etwas zu hoch.

Die Garantiezeit ist mit lediglich einem Jahr kurz.


Kyocera FS-1300DN

Mit 490 Euro ist der Kyocera das teuerste Gerät im Test. Die Anschaffungskosten amortisieren sich Dank unangefochten günstigen Druckkosten (1,3 Cent) schnell. Wer viel druckt, wählt mit dem Kyocera das mit großem Abstand günstigste Gerät.

Die Ausstattung ist sehr gut. Wem ökologische Gesichtspunkte wichtig sind, kommt am Kyocera-Drucker nicht vorbei, denn der FS-1300 hat nicht nur die geringsten Abfallmengen, sondern besitzt auch den "Blauen Engel".

Ein großer Vorteil kann sein, dass das Gerät Papier bis zu 220 g/m² verarbeiten kann.


Lexmark E352DN

Im Test hat der Lexmark positiv überrascht: Er kostet lediglich so viel wie der HP, druckt aber sieben Seiten pro Minute schneller. Lässt man sich auf die Gängelung von Lexmark ein und kauft die Tonerkartuschen, die man an Lexmark zurückschicken muss, sind die Druckkosten in Höhe von 1,9 Cent günstig.

Nachteile sind der fehlende "Blaue Engel" und die geringe Garantiezeit von lediglich einem Jahr. Die Druckqualität ist gut – nur bei manchen Grafiken hat der Lexmark Schwierigkeiten. Schade, dass sich nur ein Blatt in den manuellen Einzug einlegen lässt.


Samsung ML-2851ND

Der Samsung ist der günstigste Drucker im Test, hat aber mit knapp 3 Cent pro Seite auch die höchsten Druckkosten. So wird der Samsung im Laufe der Zeit zum teuersten Gerät.

Fürs Büro ist der Samsung weniger zu empfehlen, da der manuelle Einzug nur ein Blatt aufnimmt und sich lediglich eine weitere Papierkassette mit 250 Blatt Kapazität nachrüsten lässt – das ist fürs Büro zu wenig.

Positiv sind allerdings die 3-Jahresgarantie mit Vorort-Service und der geräuscharme Druck.

Nutzen Sie zum Drucken die Funktion Ihres Browsers. Diese Einstellungsseite wird nicht mitgedruckt.

Artikelindex: zu druckende Seiten

Optionen