HP All-In-Ones F2224, F4224, C4424, J4524 & J6424

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HP stellt fünf neue Vierfarb-Multifunktionsgeräte der Deskjet-, Photosmart- und Officejet-Serie vor. Gemein haben alle Geräte, dass keine Kopien ohne PC mehr möglich sind.

Erschienen am 4. August 2008 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2305


Fünf neue für alle Zwecke

Den August beginnt HP mit der Vorstellung von neuen Multifunktionsgeräten für Zuhause und Büroumgebungen. Trotz der unterschiedlichen Aufgabenzwecke haben alle fünf Neulinge eines gemeinsam: Es handelt sich um die ersten HP-Multifunktionsgeräte, die keine Stand-Alone-Kopien mehr zulassen. Das bedeutet, dass die Geräte nur mit einem gestarteten Rechner mit installierter HP-Software kopieren können. Eine spontane Kopie ist somit nicht mehr möglich.

Das Fehlen dieser Funktion betrifft alle zukünftigen HP-Tinten-Multifunktionsgeräte bis 200 Euro. Weitere Hintergründe zu diesem Schritt lesen Sie in kürze bei Druckerchannel.

Die HP-Deskjet-F-Serie

Mit den beiden Modellen F2224 (rund 60 Euro) und F4224 (rund 80 Euro) aus der Deskjet-Familie stellt HP zwei Multifunktionsgeräte für Privatanwender mit einfach "Druckbedürfnissen" vor.

Neben der Druck- und Scanfunktion bieten die Neulinge keine besonderen Ausstattungsmerkmale. Auf ein Display, einen Speicherkartenleser oder gar eine Duplexeinheit hat HP verzichtet.

Während der F2224 auf die altbekannten Patronen 21 (Schwarz) und 22 (Farbe) setzt, kommen beim 20 Euro teureren F4224 bereits die neuen Patronen (300) zum Einsatz. Diese bieten neben einer höheren Füllmenge zusätzlich zwei Tröpfchengrößen. Neben den bisherigen fünf Pikoliter Tröpfchen besitzt diese Kombikartusche eine zusätzliche Düsenreihe für 1,3 Pikoliter Tintentröpfchen.


Photosmart-C-Serie

Etwas spendabler zeigt sich HP bei ihrer Photosmart-C-Serie: Der C4424 (rund 90 Euro) ist für Heimanwender gedacht, die neben der üblichen Korrespondenz ab und zu auch Fotos drucken. Zwar bringt der 1.200-dpi-CIS-Scanner keine Verbesserung beim Fotoscan, jedoch lassen sich bereits digital vorliegende Vorlagen mit Hilfe des integrierten Kartenlesers einlesen und auf einem Farbdisplay vor dem Druck betrachten. Das Vorschaudisplay ist dabei mit 1,5 Zoll Diagonale etwas klein geraten. Wie bereits bei der Deskjet-F-Serie muss der Anwender auf eine Pictbridge-Schnittstelle für den Fotodruck direkt von einer kompatiblen Kamera verzichten.

Beim Verbrauchsmaterial setzt der Photosmart auf die bekannten Patronen 350 (Schwarz) und 351 (Farbe) mit insgesamt vier Farben. Optional lässt sich die Schwarzkartusche gegen eine Fotopatrone tauschen, um dann mit sechs Farben feinere Fotos zu drucken. Kleinere Tintentropfen kommen dabei nicht zum Einsatz - HP setzt auf die ältere Druckkopftechnik mit 5-Pikoliter-Düsen.

Officejet-J-Serie

Konzipiert für kleine Büros oder Privatpersonen mit höherem Druckaufkommen ist die Officejet-J-Serie.

Die beiden Neulinge J4524 (rund 100 Euro) und J6424 (rund 200 Euro) haben als Gemeinsamkeit eine Fax-Funktion, einen automatischen Dokumenteneinzug und ein kleines Textdisplay für eine vereinfachte Bedienung.

Beim Scanner setzen beide Modelle auf die CIS-Technik mit 1.200 dpi (J4524) und 4.800 dpi beim größeren J6424. Während das einfachere Modell lediglich über einer USB-Schnittstelle mit einem Rechner kommunizieren kann, fühlt sich das Top-Modell auch im drahtgebundenen oder auch im kabellosen Netzwerk wohl. Als weiteres Extra hat HP dem J6424 einen Speicherkartenleser integriert, dagegen fehlt dem Gerät ein Farbdisplay für die Bildvorschau.

Beide Modelle arbeiten mit zwei Kombikartuschen für Schwarz und Cyan/Magenta/Gelb. Dabei setzt der teurere J6224 auf die bekannten 350/351-Patronen (siehe C4224). Dem günstigeren J4524 hat HP dagegen eine neue Patronenserie spendiert. Die Kartuschen 901 und 901 sind preislich und in der Reichweite vergleichbar. Die neuen besitzen jedoch zusätzlich Düsen für 1,3-Pikoliter kleine Tintentropfen - somit sollte dieses Gerät feinere Farbverläufe und Hauttöne zu Papier bringen können.

Alle fünf neuen Multifunktionsgeräte werden ab September für rund 60 bis 200 Euro im Fachhandel erhältlich sein.

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