Der Druckerchannel-Umwelttest

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Green-IT ist in aller Munde und die Druckerhersteller brüsten sich mit markanten Sprüchen, um auf der Welle des Umweltgedankens Kunden zu locken. Druckerchannel untersucht, was tatsächlich dahinter steckt, welche Umweltaktivitäten die zehn wichtigsten Drucker- und Kopiererhersteller unternehmen und was sie tun, um dem Umweltgedanken gerecht zu werden.

Erschienen am 25. Juli 2008 bei Druckerchannel.de, 11 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2301


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9. Sonstige Umweltaktivitäten


Brother "5R"-Konzept

  • Refuse (auf umweltbelastende Stoffe verzichten)
  • Reduce (Abfälle verringern)
  • Reuse (Abfälle ohne Aufbereitung wiederverwenden)
  • Reform (Abfälle in einer anderen Art wiederverwenden)
  • Recycle (Abfälle wiederaufbereiten)

Canon

  • Im Rahmen der Initiative für umweltbewusstes Verhalten errichtete die RSA (Royal Society of Arts) in Zusammenarbeit mit Canon Europe den WEEE-Mann. Canon Europe unterstützt das Projekt WEEE-Mann, um eine bessere Entsorgung und Wiederverwertung von Altgeräten in der Gesellschaft, von Unternehmen bis hin zu Endverbrauchern, voranzutreiben und zu fördern. Siehe www.weeeman.org

Hewlett Packard

  • HP setzt die Smart Cooling Technologie zur "intelligenten Kühlung" bereits seit 2003 im Rechenzentrum der HP-Labs in Palo Alto ein. Die Energiekosten konnten dort um fast ein Viertel gesenkt werden
  • Verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien: Wind Technology in Ireland, Solarenergie in San Diego
  • Die Nutzung erneuerbarer Energien wurde von 11 Mio. kWh im Jahr 2006 auf 50 Mio. kWh im Jahr 2007 erhöht
  • Seit rund 15 Jahren gibt es das "HP Design for Environment-Programm" (DfE). Ziel des Programms ist es, die Umweltauswirkungen von Produkten und Leistungen zu verringern – das heißt, Produkte so zu gestalten, dass sie weniger Rohstoffe benötigen, weniger Energie verbrauchen und einfacher zu recyceln sind
  • HP setzt moderne Technologie ein, um Fahrten und Reisen zu minimieren - so ermöglicht HP z.B. das Arbeiten von zu Hause aus. Dank Halo-Studios sind Geschäftsreisen um 8% zurückgegangen

Konica Minolta

  • Konica Minolta stellt seine Produkte unter dem Motto „Design for Environment“ (Umweltfreundliche Gestaltung) her und berücksichtigt ökologische Aspekte der Produkte, z. B. Schutz vor globaler Erwärmung, Produkt-Recycling und Vermeidung gefährlicher Emissionen.
  • Mit Vermeidungsstrategien Abfall, der für die Deponielagerung bestimmt ist, verringern und das Abfallrecycling fördern.
  • Hinsichtlich des gesamten Emissionsaufkommens unterstützen wir externes Recycling, um die für die Deponielagerung vorgesehene Abfallmenge auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
  • Ressourcenrückgewinnungsrate: Über 90% Endlagerungsrate: Unter 5% (einschließlich Rückstände)
  • Kostensenkung: Über 90%-ige Senkung der externen Leistungen (im Vergleich zum Niveau des Geschäftsjahres 1998)
  • Kriterien Stufe 2: Senkung der extern entsorgten Abfallmenge um 30% pro Verkaufseinheit (im Vergleich zum Niveau des Geschäftsjahres 2001)

Kyocera Mita

  • Auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage
  • Moderne Betonkernkühlung statt Klimaanlage
  • Konzernweites Projekt zur Förderung umweltfreundlicher Produkte (bereits 150 neue Produkte realisiert)
  • CO²-Reduzierung bei Herstellung einschichtiger PSLP-Bildtrommeln (im Vergleich zu OPC-Trommeln)

Lexmark

  • Seit 1.5.08 bezieht Lexmark Deutschland GmbH Ökostrom
  • Anzahl der gedruckten Seiten im Unternehmen um ca. 29% gesenkt

Oki

  • k.A.

Ricoh

  • Steuerung der Fahrzeugflotte (Auswahl der Fahrzeugflotte nach umweltrelevanten Aspekten)
  • Aufklärung der Mitarbeiter über nachhaltiges Autofahren

Samsung

  • k.A.

Sharp

  • Ökostrom
  • Regelmäßige Umweltschulung für Mitarbeiter

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