Test S/W-Laser: HP Laserjet P3005dn

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Die S/W-Laser der P3005er-Serie drucken schnelle 33 Seiten pro Minute, das erkauft man sich aber durch einen teuren Einstandspreis. Für hohe Auslastung in kleinen bis mittleren Arbeitsgruppen sind sie genau das Richtige. Die Druckkosten sind noch akzeptabel.

Erschienen am 18. Juli 2008 bei Druckerchannel.de, 9 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2272


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Die Druckkosten


Das Druckerchannel-Testlabor verlässt sich bei den Druckkosten nicht auf die Herstellerangaben, sondern testet jeden Drucker ausführlich auf seine Unterhaltskosten.

Dazu druckt das Labor die Tonerkartusche leer, um den exakten Verbrauch und damit die Seitenkosten beim Textdruck zu ermitteln. Bei der P3005er-Serie ist die Tonerkartusche, die Bildtrommel samt Entwicklereinheit enthält, das einzige Verbrauchsmaterial.

Druckkosten Textdruck

Das Labor testet die Druckreichweite mit der größten zur Verfügung stehenden Kartusche, das ist bei der P3005er-Serie die Kartusche Q7551X mit einer Soll-Reichweite nach ISO 19752 von 13.000 Seiten.

Der Deckungsgrad ist bei diesem Verfahren geringer als fünf Prozent. Das Druckerchannel-Testdokument weist eine Deckung von exakt fünf Prozent auf.

Damit druckt das Labor 10.438 Seiten und kommt auf einen Seitenpreis von 1,6 Cent.

Die Seitenpreise in der Oberklasse, in die auch die P3005er-Serie eingeordnet ist, liegen zwischen 0,7 und 1,9 Cent, im Mittel bei 1,4 Cent.

Das Testgerät bricht den Druckauftrag nicht ab, wenn die Tonerkartusche leer ist. Zwar erscheint sowohl im Display als auch auf dem Bildschirm die Meldung: "Patrone Schwarz ersetzen", wer nicht darauf achtet hat unter Umständen (und wie im Test geschehen) mehr als 200 nur teilweise bedruckte Seiten in der Ablage.

 
Druckkosten und Verbrauchsmaterialien Stand: 07/2008

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