Test S/W-Laser: HP Laserjet P1505n

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Der S/W-Laser P1505n ist Nachfolger des 1022n und überzeugt als Einsteigergerät für rund 250 Euro mit sehr schnellem Druck. Bei den Betriebskosten geht es indes teuer zu.

Erschienen am 4. Juli 2008 bei Druckerchannel.de, 8 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2267


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Duplex- und Foliendruck


Das Testgerät kann nicht automatisch auf beide Seiten eines Blattes drucken. Im Treiber gibt es eine Einstellung für den manuellen doppelseitigen Druck, der mit einer bebilderten Anweisung daherkommt, wie dabei zu verfahren ist.

Allerdings sucht man die in der Anweisung beschriebenen Tasten "Go" oder "OK" vergebens auf dem Bedienfeld. Die Logik sagt dem Benutzer aber, dass es wohl die grüne Taste "Start" sein könnte, und so ist das dann auch.

Mit solchen kleinen Schlampereien in der Qualitätskontrolle verdirbt HP den guten Eindruck, den die Benutzerführung ansonsten macht.

Die Duplexdruckgenauigkeit aus dem Prioritätszufuhrfach (oberes Fach) ist nicht ordentlich, nach links oder rechts, oben oder unten weicht der Druck auf der Vorderseite bis zu drei Millimeter von dem auf der Rückseite ab. Druckt man aus dem unteren Fach (Fach 1), ist der Duplexdruck etwas genauer.


Foliendruck

Folien druckt das Testgerät blass. Die Stapelhöhe darf im Fach 1 25 Millimeter nicht überschreiten, was auch technisch garnicht möglich ist, da die oberen Begrenzer im Fach das verhindern.

Im Benutzerhandbuch ist die optimale Foliendicke mit 4 mil *1 angegeben, also etwa 0,1 Millimeter. Zu der maximal zulässigen Temperatur, die die Folien aushalten müssen, äußert sich das Handbuch nicht.

*1
Ein mil gleich ein Milli-Inch, entspricht 0,0254 Millimeter, 4 mil entsprechen etwa 0,1 Millimeter

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