Tipp-Strecke: Richtiger Umgang mit Tonern

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In eine Flasche abgefüllt sieht's aus wie eine Flüssigkeit - so extrem fein ist Tonerpulver. Und das kann auch in die Raumluft und damit in die Lungen gelangen. Druckerchannel gibt Tipps zum richtigen Umgang und sagt, wie man Geld sparen kann.

Erschienen am 23. Oktober 2008 bei Druckerchannel.de, 15 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2263


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Spartipp 5: Toner selbst nachfüllen

Wer richtig sparen will, kann Toner in Flaschen kaufen und seine Tonerkartuschen selber wiederbefüllen.

Der Nachteil des Nachfüllens ist, abgesehen von der unbekannten Qualität des Tonerpulvers, dass Tonerpulver fast zwangsläufig in die Luft gerät und in die Lungen gelangen kann. Daher empfiehlt Druckerchannel, unbedingt eine Feinstaubmaske zu tragen. Anbieter wie zum Beispiel die "Tonerfabrik-Berlin" liefern diese jeder Bestellung mit.

Eindeutige wissenschaftliche Erkenntnisse über die Giftigkeit dieser Feinstäube gibt es zwar nicht, doch sollte man unnötige gesundheitliche Belastungen vermeiden.

Wenn der Drucker anschließend einen Defekt hat, kann der Hersteller die Garantie, der Händler die Gewährleistung verweigern, weil der Fehler unter Umständen durch die Verwendung des Fremdtoners entstand.

Man sollte das Nachfüllen einem Händler überlassen. Sie können entweder Ihre leeren Tonerkartuschen einschicken und wiederbefüllen lassen oder Sie kaufen Kartuschen als "Recycling"-Produkte (wiederbefüllte Originalkartuschen) oder "Kompatible" (Nachbauten).

Dabei spielt die Bezeichnung eine entscheidende Rolle: Refilled bedeutet, dass neuer Toner eingefüllt wurde, mehr nicht. Rebuilt oder Remanufactured dagegen heißt, dass zusätzlich auch Verschleißteile ersetzt sind.

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