Im Test: Canon-Chip-Patronen von Pelikan und Pearl

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Nachdem Pelikan seine nachgebauten Canon-Patronen mit Chip vorgestellt hat, zieht Pearl mit der Eigenmarke "Icolor" nach. Die Patronen stammen aus den chinesischen Schmieden von Ninestar (G&G).

Erschienen am 23. April 2008 bei Druckerchannel.de, 7 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2221


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Die ersten Canon-Nachbauten mit Chip

Ab Ende April oder Anfang Mai 2008 sollen die chinesischen Pearl-Patronen erhältlich sein. Druckerchannel hat erste Muster erhalten und diese gründlich getestet.

Bereits beim ersten Öffnen der Packungen erkennt man die mangelhafte Qualitätskontrolle oder die schlecht sitzende Sicherung der Tintenauslassöffnung. Zwei von acht Tintenpatronen sind bereits in der Verpackung ausgelaufen.

Hat man die Patornen aus den eingeschweißten Verpackungen genommen, ist die Tintengefahr noch nicht vorüber. Schnell kann es passieren, dass ein Tintentropfen auf Hände, Kleidung, Möbel oder Teppich gelangt - das ist ärgerlich.

Die Druckqualität zeigt Druckerchannel ausführlich ab Seite 3 dieses Tests. Beim Foto- und Grafikdruck kann die Pearl-Tinte nicht mit der Original-Canon-Patrone mithalten. Zudem verschmieren Texte stark, wenn man sie mit einem Leuchtstift markiert - das Ergebnis ist auf Seite 4 zu sehen.

Die Reichweite der Pearl-Tintenpatronen ist recht gering. Durch die günstigen Patronenpreise kommt man mit den Pearl-Patronen aber dennoch auf günstige Druckkosten. Alles zu den Druckkosten steht auf Seite 6.

Die getesteten Tintenpatronen arbeiten in den Folgenden Druckermodellen:

Druckerchannel-Fazit

Günstige Preise allein reichen nicht. Mit den ebenfalls getesteten Pelikan-Patronen erhält man wesentlich besser verarbeitete Kartuschen, die auch ein besseres Druckbild liefern als die China-Ware von Pearl.

Die Textdruckkosten sind mit den Pearl-Tinten niedrig. Jedoch verschmieren Texte schnell. Die Druckkosten beim Fotodruck liegen mit Pelikan in etwa gleich auf.

Ergo: Es lohnt sich nicht, zu den günstigeren Pearl-Tintenpatronen zu greifen. Wer ordentlich sparen will, sollte mit qualitativ hochwertiger Tinte seine Patronen selber nachfüllen (siehe unsere Refill-Workshops) oder gleich zu den Pelikan-Patronen greifen. Eine weitere Alternative ist der Armor-Adapter.

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