Kodak ESP 3

von Frank Frommer

Mit dem ESP 3 und dem ESP 5 hat Kodak rund ein Jahr nach dem Einstieg in den Markt der Farb-Tintendrucker zwei neue Multifunktionsgeräte vorgestellt. Im Druckerchannel-Test musste der ESP 3 sein Können unter Beweis stellen.

Erschienen am 25. Juli 2008 bei Druckerchannel.de, 17 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2190

Die Tintenpatronen

Das Verbrauchsmaterial hat Kodak vom Easyshare 5300 und 5500 übernommen. So arbeitet auch der ESP 3 mit zwei Tintenpatronen, die pigmentierte Tinte enthalten, und einem seperaten thermischen Druckkopf.

Der permanente Druckkopf kann zwar einfach ausgewechselt werden, soll laut Kodak aber ein Druckerleben lang halten.

Zwei Tintenpatronen: Der Kodak ESP 3 nimmt eine Farb- und eine Schwarzpatrone auf.

Die Tintenpatronen sind mit einem kleinen Chip ausgestattet, der den Tintenfüllstand speichert. Meldet der Chip eine leere Patrone, blockiert das Gerät die Druckfunktionen. Damit ist auch ein Nachfüllen der Patronen vergebens.

Die Farbpatrone enthält neben den Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb auch eine Tintenkammer für schwarze Tinte und einen "Glanzoptimierer".

Laut Kodak hat die Schwarztinte in der Schwarzpatrone die gleiche Zusammensetzung wie die Schwarztinte in der Farbpatrone. Warum Kodak eine extra Schwarzkammer in die Farbpatrone gepackt hat, bleibt unklar.

Der "Glanzoptimierer" kommt nur auf Fotopapier zum Einsatz und soll dabei helfen, trotz pigmentierter Tinten einen einheitlichen Glanz zu erzielen. Das Gerät füllt damit Lücken auf, an denen es keine Farbe aufträgt.

Nachfüllen unterbunden: Ein Chip an der Patronenrückseite verhindert die mehrfache Nutzung der Tintentanks.

Eine Angabe zur Druckauflösung macht Kodak nicht.