Kodak ESP 3

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Mit dem ESP 3 und dem ESP 5 hat Kodak rund ein Jahr nach dem Einstieg in den Markt der Farb-Tintendrucker zwei neue Multifunktionsgeräte vorgestellt. Im Druckerchannel-Test musste der ESP 3 sein Können unter Beweis stellen.

Erschienen am 25. Juli 2008 bei Druckerchannel.de, 17 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2190


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Scanqualität: Die Schärfentiefe

Zwei unterschiedliche Scan-Technologien sorgen für unterschiedliche Ergebnisse beim Scannen. Sie machen sich vor allem dann bemerkbar, wenn man zum Beispiel ein Buch einscannen will: In der Buchmitte liegen die Seiten in der Regel nicht plan auf dem Scannerglas auf.

CIS-Scanner können diesen Bereich nicht mehr scharf einlesen. Dagegen haben CCD-Scanner damit weniger bis keine Probleme.

Die unterschiedlichen Techniken CCD (Charged Coupled Device) und CIS (Contact Image Sensor) haben Vor- und Nachteile. CIS-Scanner zeichnen sich durch eine flache Bauweise aus, benötigen weniger Strom und weniger Aufwärmzeit.

Druckerchannel testet die Scanner mit einer Armbanduhr. Das Zifferblatt liegt ein paar Millimeter über dem Vorlagenglas. CCD-Scanner können die Uhr vollständig scharf einlesen. CIS-Scanner bilden nur den Rand der Uhr scharf ab - das Zifferblatt ist unscharf.

Während der Vorgänger Easyshare 5300 noch über einen CCD-Scanner verfügte, hat Kodak den ESP 3 mit einem CIS-Scanner bestückt. Beim Scannen aus Büchern oder Zeitschriften sollte man also darauf achten, dass alles plan auf dem Scannerglas liegt, sonst wird's unscharf.

Positiv ist unserem Testlabor der geringe Geräuschpegel beim Scannen aufgefallen.

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