Test: Canon Pixma MX7600

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Rund 400 Euro soll Canons neues Office-AIO kosten. Da sind die Erwartungen hoch - und die technischen Daten versprechen interessante Neuigkeiten. Druckerchannel hat den Pixma MX7600 ausgiebig getestet.

Erschienen am 19. März 2008 bei Druckerchannel.de, 20 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2185


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Die Marker- und Wischfestigkeit der Tinte

Ärgerlich kann es sein, wenn der Ausdruck verschmiert, weil man das Papier in Händen gehalten hat oder ein paar Regentropfen das Papier erwischt haben.


Um zu prüfen, wie widerstandsfähig die Tinten sind, druckt das Testlabor die rechts abgebildete Testdatei auf normalem Kopierpapier in normaler Qualität, also ohne Veränderungen im Druckertreiber.

Der Markertest: Sobald der Drucker die Testseite ausgeworfen hat, markieren wir darauf eine Textzeile mit einem Leuchtmarker. Wie stark der gedruckte Text verschmiert, sehen Sie unten auf den Scans.

Der Tropfentest: Druckerchannel macht sichtbar, wie stark der Ausdruck verläuft, wenn er mit einem Wassertropfen in Berührung kommt. Dazu kommt ein 50 µl-Wassertropfen auf jede Farbraute - ist das Papier wieder getrocknet, scannt das Testlabor den Bereich - das Ergebnis ist unten zu sehen.

Bei der Schmierfestigkeit waren im Testlabor die Erwartungen hoch. Leider hat sie Canon mit dem Pixma MX7600 nicht erfüllt, denn der Text verschmiert stark, wenn man ihn mit einem Leuchmarker bearbeitet - gerade bei einem Office-Drucker ein k.o.-Kriterium. Dass es bei pigmentierter Tinte auch ohne Verschmieren geht, beweisen die Epson-Tintendrucker.

Fortschritte hat der Canon Pixma MX7600 lediglich bei der Wasserfestigkeit gemacht. Dank pigmentierter Tinten verläuft nichts mehr, wenn die Tinte mit Wasser in Berührung kommt.

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