Test S/W-Laser: Kyocera FS-1100 und FS-1300D

von

Kyocera bringt die Nachfolger der beliebten Ecosys-Drucker FS-920 und FS-1030D auf den Markt. Die neuen heißen FS-1100 und FS-1300D und sollen extrem sparsam drucken - Druckerchannel testet das ausführlich.

Erschienen am 19. Februar 2008 bei Druckerchannel.de, 10 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2133


Seite 2 von 10

Die Ausstattung I

Papiermanagement

Alle Drucker der Serie haben in der Grundausstattung eine Papierkassette mit einem Fassungsvermögen von 250 Blatt, und die kann man auch in einem Rutsch leerdrucken, denn die Ablage nimmt ebenfalls 250 Blatt auf.

Beim Duplexdruck (manuell oder automatisch) dürfen es laut Handbuch nicht mehr als 200 sein. Warum diese Beschränkung nicht in jedem Fall notwendig ist, steht auf Seite 9.

Das Einlegen von Papier ist einfach, eine mechanische Höhenbegrenzung an der Seite fehlt aber, sie befindet sich nur am hinteren Ende der Kassette. Aus Versehen kann man zu viel Papier einschieben (Bild links), denn nur winzige kaum sichtbare Pfeile (Bild rechts) weisen vorne auf die Papierobergrenze hin.

Sicherheitshalber nimmt man zum Einlegen eines großen Stapels die Kassette aus dem Drucker heraus. Es gibt praktischere Lösungen.

Die Seitenführung befindet sich nur im ersten Drittel der Kassette, am hinteren Ende hat dann das Papier ein Spiel nach links und rechts von etwa zwei Millimetern. Das kann, besonders beim manuellen beidseitigen Druck, zu starken Unterschieden des bedruckten Bereichs zwischen Vorder- und Rückseite führen.

Die Geräte können das Format A6 (zum Beispiel für Rezepte oder Scheckvordrucke) auch aus der mitgelieferten Papierkassette verarbeiten. Aus den optionalen Papierkassetten funktioniert das nicht.


Die Ausdrucke liegen nicht sehr ordentlich in der Ablage (Bild rechts), für den manuellen beidseitigen Druck oder fürs Heften steht bei einem großen Stapel für den Benutzer noch eine Menge Arbeit an, ihn wieder zu ordnen.

In die Universalzufuhr passen beim FS-1100 ein, beim FS-1300D maximal 50 Blatt. Das Papiergewicht darf bis zu 220 g/m² betragen. Formate von mehr als 216 Millimeter Breite und 356 Millimeter Länge können die Geräte nicht verarbeiten.

Als Option gibt es für den FS-1100er eine zweite Papierkassette mit 250 Blatt Fassungsvermögen, den FS-1300D kann man mit zwei zusätzlichen Kassetten mit insgesamt 500 Blatt bestücken. Jede kostet etwa 190 Euro.

  • Fassungsvermögen Papierkassette: 250 Blatt
  • Optionale 2./3. Papierkassette: jeweils 250 Blatt
  • Fassungsvermögen Ablage: 250 Blatt

Anschlüsse

Alle Geräte haben einen USB 2.0-Anschluss (Bild rechts, unten). Die N-Modelle sind von Haus aus zusätzlich netzwerkfähig, die anderen Geräte haben die Netzwerkfähigkeit als Option.

Auch für WLAN lassen sich die Drucker dann mittels optionaler Komponenten einrichten.


Außerdem gibt es bei allen einen Steckplatz für eine Compact-Flash-Karte. Sie dient zum Speichern von Schriften, Logos, Formularen oder Unterschriften und ist hinter der Blende für die Netzwerkkarte angebracht.

Die maximale Speicherkapazität darf 256 MByte nicht überschreiten. Vor dem Einsetzen oder Herausnehmen der Karte muss der Drucker ausgeschaltet sein.

Die Speicherkarte selbst befindet sich nicht im Lieferumfang.

Nutzen Sie zum Drucken die Funktion Ihres Browsers. Diese Einstellungsseite wird nicht mitgedruckt.

Artikelindex: zu druckende Seiten

Optionen