TEST: Samsung ML-3051ND

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Im Markt der günstigen S/W-Laser tummeln sich viele Geräte. Samsung will mit dem ML-3051ND der Konkurrenz mit hohem Drucktempo, günstigen Druckkosten, einfacher Bedienung und niedrigem Kaufpreis das Fürchten lehren.

Erschienen am 4. Januar 2008 bei Druckerchannel.de, 9 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2086


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Die Ausstattung I

Die Druckerserie ist für hohe Auslastungen konzipiert. Das zeigt sich einerseits an der hohen Kopiergeschwindigkeit (im Test mehr als 28 Seiten pro Minute), der Verfügbarkeit von Tonerkartuschen mit einer Soll-Kapazität von 8.000 Seiten und dem von Samsung angegebenen monatlichen Druckvolumen von 35.000 Seiten.

Papiermanagement

Die Drucker der Samsung ML-3050er-Serie haben im Auslieferungszustand eine Papierkassette, die bis zu 250 Blatt fasst und für Normalpapier bis zu 90 g/m² bestimmt ist. Das Mehrzweckfach kann zusätzlich 50 Blatt aufnehmen und ist für den Druck schwererer Medien bis zu 163 g/m² zuständig.

Das können neben Normalpapier auch Umschläge, Etiketten oder Folien sein. Das Fach verarbeitet Medien bis zu 35,6 Zentimetern Länge.

Als Option gibt es eine zweite Papierkassette mit 250 Blatt Fassungsvermögen für etwa 150 Euro.


Was noch drin ist

Ein kleiner Hebel in der Papierkassette signalisiert den ungefähren Papierstand.

Die Kassette lässt sich leicht herausziehen, der Drucker sollte aber auf einer festen und glatten Unterlage stehen, sonst verhakt sie sich.

Eine Arretierung, die das komplette Herausziehen der Kassette erschwert oder verhindert, gibt es nicht. Hat man die Kassette ganz herausgezogen, ist das Wiedereinsetzen kein Problem, auch wenn man sie nicht ganz mittig einführt: Eine V-förmige Führung an der Kassette sorgt für das Zentrieren.

Beim Einlegen von Papier gibt es keine Probleme, die seitlichen Begrenzer zur Fixierung des Papierstapels lassen sich leicht bewegen und halten den Stapel ordentlich in der Mitte.


Mehrzweckfach

Auch das Mehrzweckfach hat eine gute Seitenführung, sie arbeitet aber nicht so präzise wie die in der Papierkassette.

Dieses Fach kann man über den Treiber auf zwei verschiedene Arten ansteuern: Als "Mehrzweckschacht" und als "Manueller Einzug". Ist die erste Einstellung gewählt, druckt das Gerät ohne weitere Aktion des Benutzers die gewünschte Seitenzahl.

Bei Anwahl von "Manueller Einzug", was sinnvoll sein kann, wenn man sich sofort vom Aussehen oder der Qualität einer einzelnen Seite überzeugen will, ist nach dem Druckbefehl im Treiber der Gang zum Drucker erforderlich.


Dort legt man das Medium in das Mehrzweckfach und drückt zum Start des Drucks laut Handbuch auf den Button "OK", am Bildschirm stand aber die Aufforderung, auf "STOP" zu drücken. Und so ist es dann auch, wenn auch nicht sehr schlüssig.

Papierablage

Die Papierablage nimmt bis zu 150 Medien auf. Die liegen nicht besonders ordentlich übereinander, das schadet nur beim automatischen Duplexdruck (ML-3051ND) nicht, beim manuellen beidseitigen Druck (ML-3050 und ML-3051N), der das Drehen und Wiedereinlegen des Stapels erforderlich macht, sollte man das Papier vor dem erneuten Einlegen ordnen, sonst gibt es einen Stau.

Insgesamt macht das Testgerät beim Umgang mit Papier und anderen Medien einen guten Eindruck.

Was beim beidseitigen Druck sonst noch zu beachten ist, steht auf Seite 8.

  • Fassungsvermögen Papierkassette: 250 Blatt
  • Optionale zweite Papierkassette: 250 Blatt
  • Fassungsvermögen Mehrzweckfach: 50 Blatt
  • Fassungsvermögen Ablage: 150 Blatt

Gut angeschlossen

Der ML-3051ND (und sein Serienbruder ML-3051N) sind mit USB, Parallel-Port und Netzwerkschnittstelle gut bestückt, nur dem Modell ML-3050 aus der Serie fehlt der Netzwerkanschluss.

Damit sind die Geräte für fast jede Arbeitsumgebung gerüstet.

Unter den Schnittstellen befindet sich der Kabelanschluss für die optionale zweite Papierkassette (250 Blatt).

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