Lexmark Z1520

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"Professionelle Ausdrucke von überall aus über ein sicheres Wlan-Netzwerk" verspricht Lexmark den Käufern des neuen Z1520. Druckerchannel hat den Z1520 einem intensiven Test unterzogen.

Erschienen am 1. März 2008 bei Druckerchannel.de, 11 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1999


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Ausstattung Teil I

Der Z1520 präsentiert sich im flachen Gehäuse mit zeitgemäßem Design in den Farben schwarz, silber und weiß.

Wenn man den Z1520 mit Canons Pixma iP4500 oder HPs Photosmart D5360 vergleicht, fällt auf, dass Lexmark auf alle im Büro normalerweise überflüssigen Ausstattungsmerkmale, wie etwa den CD-Druck, verzichtet hat.


Bedienelemente

Bedienen lässt sich der Drucker über drei Tasten, die sich oben auf dem Gehäuse befinden.

Rechts befindet sich der Ein-/Aus-Schalter mit einer grünen LED. Diese zeigt an, ob der Drucker ein- oder ausgeschaltet ist oder sich im Standby befindet.

Die linke Taste aktiviert oder deaktiviert den Duplexdruck. Eine LED signalisiert den aktuellen Status. Der Druckertreiber lässt sich jedoch auch so einstellen, dass der Drucker eine Einstellung am Gerät selbst ignoriert.

In der Mitte befindet sich eine Papiervorschub-Taste, die auch als Abbruchtaste für laufende Druckjobs fungiert.


Papierhandling

Das Papierfach des Z1520 fasst bis zu 100 Blatt Normalpapier. Andere Geräte dieser Preisklasse können mindestens 120 Blatt aufnehmen.

Dass der Lexmark nicht für große Druckaufträge konzepiert ist, lässt sich auch an der Limitierung der maximalen Kopienanzahl auf 99 Stück durch den Druckertreiber erkennen.


Eine integrierte Duplexeinheit ermöglicht das automatische beidseitige Bedrucken von Papier. Der Druck erfolgt in der gleichen Druckqualität wie beim Simplexdruck*1.

Obwohl die Duplexeinheit serienmäßig montiert ist, lässt sie sich mit einem Handgriff abnehmen. Das ist hilfreich, wenn es beim Duplexdruck zum Papierstau kommen sollte.


Randlosdruck

Den Randlosdruck unterstützt der Z1520 auf verschiedenen vordefinierten Formaten. Auf Fotopapier funktioniert das auch einwandfrei.

Anders sieht es jedoch auf Normalpapier aus: Der Drucker war im Test nicht in der Lage, das Format DIN-A4 auf Normalpapier randlos zu bedrucken.

Stellt man im Treiber als Medium "Normalpapier" ein, so bleibt ein rund ein Millimeter breiter Rand am unteren Blattrand. Auch auf der linken Seite reicht der Druck nicht ganz bis zum Blattrand.

*1
Simplexdruck bedeutet, dass das Gerät nur eine Seite des Blattes bedruckt. Das Gegenteil ist der Duplexdruck - dabei kann das Gerät das Blatt im Drucker drehen und so beide Seiten bedrucken, ohne dass der Anwender das Papier von Hand wenden muss.

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