TEST: Canon Pixma iP3500 und Pixma iP4500

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Erschienen am 12. September 2007 bei Druckerchannel.de, 11 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1997


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Die Tintenpatronen

Während Epson schon seit vielen Jahren auf Tintenpatronen mit Chip setzt, hat Canon erst vor zwei Jahren mit der Einführung des Canon Pixma iP4200 und iP5200 auf Patronen mit Chip gewechselt.

Auch bei den neuen Pixma-Druckern kommen diese Tintenpatronen zum Einsatz. Der Chip auf den Patronen speichert dabei den aktuellen Füllstand der jeweiligen Patrone. Eine LED an der Patrone signalisiert dem Benutzer beim Patronenwechsel, ob die Patrone korrekt eingesetzt und ausreichend befüllt ist.

Nachbauten der Patronen mit Chip von Drittanbietern gibt es bislang keine, Armor und Geha bieten jedoch einen Adapter mit eigenem Chip-System an. Auch das Nachfüllen der Patronen ist möglich. Allerdings muss man den Anweisungen des Druckertreibers zum Deaktivieren der Füllstandsanzeige für die jeweilige Patrone folgen, um weiter drucken zu können. Der Füllstand wird dann erst nach dem Einsetzen von Tintenpatronen mit neuem Chip wieder angezeigt.

Im teureren iP4500 kommen neben den drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb zwei Schwarzpatronen zum Einsatz. Eine Schwarzpatrone enthält dabei pigmentierte Tinte, die andere ist mit Dye-Tinte gefüllt.

Die pigmentierte Tinte aus der größeren Schwarzpatrone kommt dabei beim Druck auf Normalpapier zum Einsatz. Beim Druck auf Fotopapier oder auf bedruckbaren CDs und DVDs findet die Dye-Tinte aus der kleinen Schwarzpatrone Verwendung.

Der Vorteil des iP4500 mit seinen beiden Schwarzpatronen gegenüber dem iP3500, dessen Druckkopf nur die Patrone mit pigmentierter Tinte aufnimmt, zeigt sich beim Fotodruck. Mehr dazu auf Seite 7.

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