Canon Pixma iP5300

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Erschienen am 21. Februar 2007 bei Druckerchannel.de, 10 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1726


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Ausstattung Teil I


Die Ausstattung des Gerätes lässt kaum Wünsche offen. Wie auch der iP4300 verfügt der iP5300 über

  • Fünf Tintenpatronen (Farben, Text- und Fotoschwarz)
  • CD-/DVD-Druckfunktion
  • automatischen doppelseitigen Druck
  • 2 Papierkassetten à 150 Blatt
  • PictBridge- und USB-Schnittstelle
  • Randlosdruck

Das Design des iP5300 erinnert stark an den Canon Pixma iP5000. Mit dem direkten Vorgänger iP5200 hat der iP5300 nur die Farbe gemeinsam.

Die enge Verwandschaft zum iP5000 zeigt sich in der eckigen Bauform, den silbernen Randelementen und dem schwarzen Hochglanzplastik, das seit Einführung der Pixma-Serie den besten Modellen vorbehalten ist.

Verarbeitung

Das Gerät macht einen soliden Eindruck.

Negativ aufgefallen ist Druckerchannel, dass die Reinigungseinheit des Druckers beim Reinigen oder Ent- bzw. Verriegeln des Druckkopfes quietscht. Dieses Phänomen tritt auch bei anderen aktuellen Pixma-Druckern auf. Die Vorgängergeräte arbeiteten indes ohne Quietschen.


Bedienelemente

An den Bedienelementen hat Canon nichts geändert. Nach wie vor gibt es beim iP5300 einen Ein-/Ausschalter, eine Taste zum Abbrechen des laufenden Druckauftrags und eine Taste zur Wahl der Papierzufuhr.

Über eine kleine LED wird dem Nutzer signalisiert, ob der obere Papierschacht oder die untere Papierkassette gewählt ist. Damit der Drucker die Einstellung am Gerät berücksichtigt, muss im Treiber die Einstellung "Papierzufuhrtaste" gewählt sein.

Unter diesen drei Tasten an der rechten Seite des Gerätes findet sich die PictBridge-Schnittstelle zum Direktdruck von kompatiblen Digitalkameras.


Duplex-Einheit

Zur Standardausstattung gehört auch eine Duplex-Einheit. Mit dieser kann der iP5300 Papier automatisch beidseitig bedrucken.

Druckerchannel stellte im Test fest, dass der Tintenauftrag beim Duplexdruck, wie bei anderen Canon Pixma-Modellen auch, wesentlich blasser ausfällt als beim normalen Simplexdruck (Druck auf nur einer Seite). Laut Canon ist dies erforderlich, damit die Einzugsrollen nicht verschmutzen, wenn der Drucker das bedruckte Papier wieder einzieht und wendet.

Beim normalen Simpexdruck verwendet der iP5300 das pigmentierte Textschwarz aus der PGI-5BK-Patrone. Beim Duplexdruck benutzt er das Fotoschwarz aus der CLI-8BK.


CD-/DVD-Druck

Wie bei den größeren Canon-Tintendruckern schon seit drei Generationen üblich, verfügt auch der iP5300 über die Möglichkeit, speziell beschichtete CDs und DVDs zu bedrucken.

Dazu legt man den Rohling in den mitgelieferten Caddy und schiebt ihn von vorne in den Drucker. Fürs Bedrucken einer CD oder DVD benötigte der iP5300 im Test knapp eine Minute.

Zur Gestaltung der CD-Labels liefert Canon die Software CD-LabelPrint mit.

Foliendruck

Was bislang Standard war, hat Canon bei der neuesten Pixma-Generation aus dem Treiber-Menü gestrichen: Eine Einstellung für den Druck auf Transparentfolien. Das ist zwar zunächst irritierend, in der Praxis aber nicht von Nachteil.

Transparentfolien, die für Tintenstrahldrucker geeignet sind, lassen sich auch mit den neuen Pixma-Geräten bedrucken. Das Medium kann man dabei im Druckertreiber auf "Normalpapier" eingestellt lassen. Erscheinen die Ausdrucke zu dunkel, kann man Helligkeit und Intensität reduzieren.

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