Minolta-QMS magicolor 2300DL

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Erschienen am 13. September 2002 bei Druckerchannel.de, 3 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=17


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Ausstattung und Druckkosten


Die Bedienung des Menüs hat sich gegenüber den Vorgängermodellen stark verbessern können. Abkürzungen im Display sind verständlich und fehlerfrei. Die Navigation geht über die Buttons einfach von der Hand.

Nützlich ist der rote Cancel-Button, der einen Druckauftrag auf Knopfdruck löscht. Das ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn versehentlich 100 anstatt 10 Kopien zum Drucker geschickt wurden.


An Schnittstellen ist der 2300DL bereits in der Basisversion komplett ausgestattet. Für den lokalen Anschluss an den PC besitzt der Farblaser sowohl USB als auch die Parallel-Schnittstelle.

Für den Anschluss ans Netzwerk ist das Gerät ebenfalls gerüstet: Serienmäßig stattet Minolta-QMS den 2300DL mit einer Ethernet-Schnittstelle aus. Bei anderen Herstellern muss diese erst für 200 bis 400 Euro nachgekauft werden.


Der Papierschacht nimmt 200 Blatt auf - wer mehr Kapazität braucht, kann diesen um weitere 500 Blatt erweitern. Der 200-Blatt-Schacht ist allerdings keine geschlossene Kassette, sondern lediglich ein offener Schacht - gerade so wie bei billigen Tintendruckern. Eine Abdeckung würde vor Staub schützen.


Obwohl der Drucker ein GDI-Gerät ist, also ohne eigene Intelligenz daherkommt, besitzt das Gerät 32 MByte Speicher, die als Puffer dienen, um das Netzwerk schnell zu entlasten. Der Speicher lässt sich mit herkömmlichen DIMM-Bausteinen auf bis zu 288 MByte erweitern.


Der Drucker arbeitet mit dem Revolver-System - daher ist er beim Farbdruck (4 ppm) wesentlich langsamer als beim S/W-Druck (16 ppm). Revolver-System bedeutet, dass die Tonerkartuschen wie ein Revolver angeordnet sind und die vier Farben nacheinander auf Bildtrommel und Papier übertragen werden. Näheres zur dieser Drucktechnik lesen Sie im Artikel Know-How: So funktioniert ein Laserdrucker.

Druckkosten:

Mit einem Satz Toner (CMY-K) konnten wir 356 A4-Fotos drucken. Dabei verwendeten wir nicht die im Lieferumfang befindlichen, nur halb befüllten Tonerkartuschen, sondern volle. Mit Einberechnung aller Verbrauchsmaterialien kostet eine A4-Farbseite rund 44 Cent - Durchschnitt.

Mit der Schwarzpatrone ließen sich im Testlabor 1.756 Seiten drucken. Wir errechneten einen Seitenpreis von knapp unter 6 Cent.

 
Druckkosten und Verbrauchsmaterialien Stand: 11/2005

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