Canon Pixma iP4300 und Pixma iP3300

von

Erschienen am 12. Oktober 2006 bei Druckerchannel.de, 10 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1627


Seite 5 von 10

Die Tintenpatronen

Während Epson schon seit vielen Jahren auf Tintenpatronen mit Chip setzt, hat Canon bei den Vorgängergeräten des iP3300 und iP4300 erstmals Patronen mit Chip verwendet.

Auch bei den neuen Pixma-Druckern kommen diese Tintenpatronen zum Einsatz. Der Chip auf den Patronen speichert dabei den aktuellen Füllstand der jeweiligen Patrone. Eine LED an der Patrone signalisiert dem Benutzer beim Patronenwechsel, ob die Patrone korrekt eingesetzt und ausreichend befüllt ist.

Nachbauten der Patronen mit Chip von Drittanbietern gibt es bislang keine, das Nachfüllen der Patronen ist jedoch möglich. Allerdings muss man den Anweisungen des Druckertreibers zum Deaktivieren der Füllstandsanzeige für die jeweilige Patrone folgen, um weiter drucken zu können. Der Füllstand wird dann erst nach dem Einsetzen von Tintenpatronen mit neuem Chip wieder angezeigt.

Im teureren iP4300 kommen neben den drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb zwei Schwarzpatronen zum Einsatz. Eine Schwarzpatrone enthält dabei pigmentierte Tinte, die andere ist mit Dye-Tinte gefüllt.

Die pigmentierte Tinte aus der größeren Schwarzpatrone kommt dabei beim Druck auf Normalpapier zum Einsatz. Beim Druck auf Fotopapier oder auf bedruckbaren CDs und DVDs findet die Dye-Tinte aus der kleinen Schwarzpatrone Verwendung.

Der Vorteil des iP4300 mit seinen beiden Schwarzpatronen gegenüber dem iP3300, dessen Druckkopf nur die Patrone mit pigmentierter Tinte aufnimmt, zeigt sich beim Fotodruck. Mehr dazu auf Seite 7.

Nutzen Sie zum Drucken die Funktion Ihres Browsers. Diese Einstellungsseite wird nicht mitgedruckt.

Artikelindex: zu druckende Seiten

Optionen