Neue Konica Minolta Magicolor 2500-Serie

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Erschienen am 12. September 2006 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1619


Drei neue Farblaser von Konica Minolta


Die neuen Farblaser von Konica Minolta tragen die Bezeichnungen Magicolor 2550, 2530DL und 2500W. Obwohl die Geräte frisch auf dem Markt sind, konnte Druckerchannel.de den 2530DL bereits vorab ausführlich testen – den vollständigen Testbericht finden Sie hier. Überzeugen konnte vor allem die Qualität der Text- und Grafikausdrucke. Die vom Hersteller versprochene Geräuscharmut jedoch ließ sich nur im Bereitschaftsbetrieb bestätigen. Die beiden anderen, noch nicht getesteten Modelle dürften ähnliche Eigenschaften aufweisen.

Die Preise für die neuen Drucker liegen bei rund 690 (Magicolor 2550), 500 (2530DL) und 380 Euro (2500W). Dafür bekommt man Farblaser mit 2.400 x 600 dpi und einer Geschwindigkeit von 20 S/W- oder fünf Farbseiten pro Minute. Konica Minolta gibt eine Aufwärmzeit von etwa 49 Sekunden an, dazu addiert sich die Wartezeit, bis der erste Ausdruck vorliegt. Laut Hersteller sind das rund zwölf Sekunden für eine S/W-Seite, gemessen haben wir etwa 14 Sekunden.

Die 2500er-Serie ist mit vier Farbkartuschen für Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb ausgestattet. Bei den Modellen 2500W und 2530DL liegen Startertonerkartuschen für jeweils für 1.500 Seiten bei. Nur das Flaggschiff der Serie, der 2550, bringt standardmäßig vier Kartuschen für jeweils 4.500 Seiten mit. Nachkaufen kann mal bei allen drei Geräten die Patronen mit geringer oder hoher Kapazität.

Die Ausstattung mit Schnittstellen ist bei jedem der drei neuen Modelle unterschiedlich: Der 2550 lässt sich wahlweise über USB 2.0, Parallel-Schnittstelle oder Ethernet-Adapter mit dem PC verbinden. Beim 2530DL fällt die parallele Verbindungsmöglichkeit weg, beim 2500W ist dann nur noch ein Anschluss per USB 2.0 vorgesehen. Das Gleiche gilt für die Betriebssystem-Unterstützung: Als typischer GDI-Drucker lässt sich der 2500W nur an Rechnern mit Windows 98 SE, ME, 2000 und XP betreiben. Beim 2530DL kommen noch NT 4.0, Mac OS X 10.2 oder höher und die Linux-Distributionen von Red Hat und Suse hinzu. Diese Liste ist identisch mit der des 2550, der jedoch zusätzlich noch eine Postscript-3- und eine PCL-XL-Emulation bietet.

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