TEST Farblaser: Konica Minolta Magicolor 2530DL und 2550DN

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Erschienen am 5. September 2006 bei Druckerchannel.de, 12 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1580


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Die Ausstattung II

Die Installation der Treiber und der Anschluss an ein Netzwerk gehen bei beiden Druckern zügig von statten. Hat man die IP-Adresse nicht im Kopf: Die Geräte suchen sich eine freie.

Auch die Anbindung direkt an den PC über eine USB-Schnittstelle funktioniert bei beiden einfach und schnell.


Aufwändiger Tonerwechsel

Die Testgeräte sind Revolverdrucker. Ein Tonerwechsel ist ein vergleichsweise langer Gang durch die Instanzen.

Die Kartuschen darf man nur nach Durchlaufen einer umständlichen Menü-Abfolge entnehmen und austauschen.

Im Bild rechts sind die Arbeitsschritte beschrieben.

Auch das Einsetzen einer neuen Kartusche geht nicht so einfach. Man muss die seitlichen Führungen schon sehr genau treffen, um die Kartusche ohne Gehakel einzuführen. Und am Schluss muss sie deutlich hörbar einrasten.

Das geht bei anderen Geräten, zum Beispiel dem HP Color Laserjet 2600n einem Inlinedrucker, viel einfacher.


Magicolor 2530DL: Gewöhnungsbedürftiger Statusmonitor

Das Printer Status Monitor Center besteht zunächst nur aus einem Einzeiler, in dem sich kleingedruckt die Tonerfüllung in Prozent ablesen lässt. Man kann während eines laufenden Druckauftrags keine aktuellen Daten (Tonerstand) ablesen.

Erst das Klicken auf das Druckersymbol (im Bild linke Seite, grün) öffnet den eigentlichen Statusmonitor, der über weit ausführlichere Informationen verfügt.

Über den Statusmonitor (Optionen) kann man eine dritte Instanz erreichen, die "PageScope-Web-Verbindung", die Einzelheiten zum Beispiel zu den Verbrauchsmaterialien zeigt. Alles recht umständlich.

Außerdem gibt es ihn beim 2530DL nur für Windows-Betriebssysteme, Mac-User schauen in die Röhre.

Magicolor 2550DN: Status einfach abrufen...

Auch der Statusmonitor des 2550DN (Bild links) wird nur Windows-Benutzern gegönnt. Er ist leichter erreichbar als beim 2530DL und liefert Informationen über den Füllstand der Tonerkartuschen und die "Restlebenszeit" der Bildtrommel in Prozent.

Die "Pagescope Web Connection" (Bild rechts) erreicht man über die IP-Adresse des Druckers. Dann kann man zum Beispiel den Verbrauchsmaterialstatus aufrufen oder Druckeinstellungen ähnlich wie mit dem Druckertreiber vornehmen.


...dafür Durcheinander bei falscher Papierbehandlung

In der Ablage geht es bei Verwendung von zu feuchtem Papier nur bis etwa 150 Blatt Papier gesittet zu. Danach beginnen die Blätter sich gegenseitig zu verschieben und fallen schließlich zu Boden. Das geschieht umso früher, je feuchter das Papier ist. Dann verbiegen sich die Blätter immer stärker und sind nur mit großem Aufwand wieder zu ordnen.

Bei ordnungsgemäß getrocknetem Papier ist die Ablage der Blätter korrekt und sauber.

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