Neues Druckkostenkonzept von Epson

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Erschienen am 3. Mai 2006 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1488


Neues Druckkostenkonzept von Epson


Epson kündigt mit Click+More ein neues Seitenpreiskonzept an. Dabei stellt die Firma dem Kunden einen Drucker zur Verfügung und berechnet ihm anhand des Zählerstands lediglich die aufgelaufenen Druckaufträge nach einem Seitenpreis. Der Anwender muss zusätzlich nur noch das Papier bezahlen, Anschaffungs-, Miet- oder Leasing-Kosten fallen ebenso wenig an wie Kosten für die Bereitstellung, die Wartung oder den Service. Einen Mindestumsatz oder monatliche Pauschalen gibt es nicht. Auch das Verbrauchsmaterial ist bereits im Seitenpreis enthalten und soll über einen Online-Bestellservice nachgeordert werden können. Epson verspricht für Toner eine Lieferzeit von maximal 48 Stunden. Sollte der Drucker einmal defekt sein, soll der Kunde innerhalb kürzester Zeit ein Ersatzgerät bekommen.

Bevor das passende Druckermodell ausgewählt wird, analysiert Epson zunächst den Druckbedarf des Kunden. Der Seitenpreis für das ausgesuchte Modell berechnet sich anschließend aus Faktoren wie der Vertragslaufzeit und der Höhe des Druckvolumens. Epson hat für sein Click+More-Konzept eine eigene Website mit weiteren Informationen eingerichtet. Dort soll es demnächst auch einen Online-Rechner geben, mit dem sich interessierte Kunden ein Bild über die Seitenkosten machen können, die bei ihrem Druckbedarf anfallen würden. Bei 5.000 S/W- und 1.000 Farbseiten pro Monat sollen beispielsweise Farbausdrucke ab 9 und S/W-Drucke ab 1,15 Cent erhältlich sein.

Ähnliche Druckkostenkonzepte hatten zur CeBIT bereits Oki mit seiner Printer-Flatrate und Xerox mit dem Leasing-Modell eClick Plus angekündigt.

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