Canon Pixma iP6600D/ iP6700D

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UPDATE 1.1.2007, Dieser Artikel gilt für den Pixma iP6600D und auch für den neueren iP6700D. Beide Drucker unterscheiden sich lediglich in der Gehäusefarbe.

Erschienen am 6. Mai 2006 bei Druckerchannel.de, 9 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1480


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Design und Ausstattung


Wie die meisten Geräte der Pixma-Druckerserie nimmt sich der zusammengeklappte iP6600D mit seiner Grundfläche von 43 x 30 Zentimeter recht viel Platz auf dem Schreibtisch.

Dafür bietet Canon jede Menge Funktionen und Möglichkeiten - nicht nur für den Fotodruck. Die Verarbeitung macht auf dem ersten Blick einen ordentlichen Eindruck. Im geschlossenen Zustand wirkt der Druckkasten solide. Keine empfindlich-glänzende Verkleidung sondern eine samtig-aluminiumfarbene Oberfläche charakterisieren das Pixma-Gehäuse - alles scheint fest zu sitzen

Druck auch ohne Computer

Mit dem iP6600 kann man auch mal schnell ein paar Schnappschüsse seiner Digicam zu Papier bringen, ohne den Computer bemühen zu müssen. Neben allen gängigen Speicherkarten versteht der Pixma auch den Pictbridge-Standard via einer USB-Schnittstelle und sogar den Druck von einem Irda-Infrarotanschluss eines passenden Mobiltelefons. Der drahtlose Druck über Bluetooth ist über einen optionalen Adapter (Canon BU-20) für rund 70 Euro möglich.

Canon spendiert dem iP6600D ein riesig wirkendes 3,5-Zoll-Farbdisplay. In Punkto Farbwiedergabe ist der Vorschaubildschirm besser als beim Vorgänger Canon Pixma iP6000D. Leider blieb die Auflösung bei 320 x 240 Pixel (QVGA). Für ein Display dieser Größe wären mehr angebracht.

Fotos von Speichermedien stellt der Drucker direkt auf dem großen Vorschaubildschirm dar. Neben der Möglichkeit, einzelne Bilder zum Drucken zu markieren, lässt sich auch der gesamte Fotobestand automatisiert ausgeben.

Missglückte Fotografien lassen sich mittels Filter wie "Gesichter Aufhellen" oder einem Fotoptimierer direkt vom Drucker "reparieren".

Sinnvoll hat Canon den USB-2.0-Steckplatz platziert. Mit dem Computer verbunden benötigt der Pixma nach hinten keinen weiteren Platz. Auch beim CD-Direkt-Druck kann der Drucker bündig an eine Wand gestellt werden. Im Gegensatz zu Epson-Druckern bleibt der CD-Caddy während des Druckes komplett im Gerät - ein Vorteil der tieferen Bauform. Vorteil gegenüber dem Vorgänger: Für den CD-/DVD-Druck ist kein PC mehr nötig.

Weitere Funktionen

Im iP6600D ist eine Duplexeinheit integriert, die den automatischen, doppelseitigen Druck ermöglicht. Hierzu kann der iP6600D das bedruckte Papier im Gerät wenden und und dann die nächsten Seiten bedrucken.

Für Anwender die neben vielen Fotos auch die tägliche Korrespondenz mit dem Gerät erledigen, bietet sich die im Pixma integrierte zweite Papierkassette für Normalpapier an. Bis zu 150 Blatt oder auch entsprechend weniger beschichtetes "Inkjet"-Papier lassen sich so staubgeschützt verstauen.

Verarbeitung so la la

Die ausziehbare Papierablage ist etwas wackelig angebracht. Der Druckerdeckel, der mit dem Display und dem Bedienfeld bestückt ist, knarzt beim Öffnen etwas. All dies macht deutlich, dass dieser Pixma nicht für die Ewigkeit gebaut ist. Alles in allem geht das aber noch in Ordnung - gerade bei dem günstigen Preis.

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