HP Deskjet 6940 / 6980

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Erschienen am 9. Mai 2006 bei Druckerchannel.de, 10 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1474


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Ausstattung Teil I


Während die Hauptkonkurrenten Canon und Epson bei ihren größeren Office-Geräten seit Jahren auf permanente Druckköpfe und seperate Tintentanks setzen, ist HP bis heute dem Prinzip der Kombi-Einweg-Kartuschen treu geblieben. So wandert auch bei den neuen Deskjets der Druckkopf jeweils mit der Tintenpatrone in den Müll und die Farbpatrone wird unbrauchbar, sobald eine der drei Farben aufgebraucht ist.

Ein Vorteil dieses Systems ist die Flexibilität: Anstatt der Schwarzpatrone lassen sich auch eine optionale Fotopatrone mit zusätzlichen Hellfarben oder eine Graupatrone zum farbstichfreien Druck von S/W-Fotos einsetzen.

Das Design der beiden neuen HPs ist altbekannt: Schon die Vorgänger HP Deskjet 6620 und Deskjet 6840 kamen im gleichen Druckergehäuse daher. Das Gehäuse des Deskjet 6940 verwendete HP auch schon beim HP Deskjet 6540.


Abgesehen von der etwas wackligen Papierablage machen die beiden Geräte einen soliden Eindruck.

An Bedienelementen verfügen die beiden Drucker über einen Ein-/Auschalter, eine Taste zum Abbrechen des laufenden Druckjobs, eine Fortsetzentaste und eine Taste zum Ausdrucken einer Konfigurationsseite mit den aktuellen Netzwerkeinstellungen in vier Sprachen. Hinzu kommen LEDs, die auf eine leere oder fehlende Tintenpatrone hinweisen und zur Kontrolle der Netzwerkverbindung dienen.

Beim teureren Deskjet 6980 gesellen sich eine Taste für den geräuscharmen Modus (beim Deskjet 6940 nur über den Druckertreiber anwählbar) und eine Taste sowie eine LED für den WLAN-Betrieb hinzu.

Wie bei HP seit einiger Zeit üblich, verfügt auch der Druckkopfschlitten der beiden getesteten Deskjets über eine LED und einen Sensor, über den die Geräte die Patronen automatisch ausrichten können. Zudem können die beiden Drucker über diesen Sensor auch das eingezogene Papier erkennen und die Druckqualität automatisch anpassen, so dass der Anwender keine Einstellungen im Druckertreiber mehr vornehmen muss.

Ärgerlich kann die automatische Patronenausrichtung allerdings dann sein, wenn man beim Einsetzen neuer Tintenpatronen hochwertiges Papier eingelegt hat und vergisst, ein Blatt Normalpapier einzulegen.

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