Oki C5600n und C5900n

von

Erschienen am 18. Mai 2006 bei Druckerchannel.de, 9 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1408


Seite 6 von 9

Druckqualität und -tempo: Fotodruck


Druckerchannel prüft jeden Printer mit 13 Testdateien, mit denen wir Geschwindigkeit und Druckqualität testen. Auf den folgenden Seiten finden Sie Ausschnitte der drei wichtigsten Dokumente.

Das Druckerchannel-Testfoto

Zum Test der Fotodruckqualität schickt Druckerchannel ein A4-großes Foto im TIF-Format zum Drucker. Das Foto misst 2.362 x 3.307 Pixel und ist 11.627 KByte groß.

Eine komprimierte JPG-Version dieses Fotos (Bild rechts) erhalten Sie in unserem Download-Bereich. Damit können Sie Ihren eigenen Drucker prüfen und bei Interesse bei uns einen Testbericht schreiben.

Das Foto gibt Druckerchannel auf herkömmlichem Kopierpapier mit höchster Auflösung aus. Klicken Sie die unten abgebildeten Ausschnitte an, um sie in Originalgröße zu sehen.

Oki C5600n und C5900n: Druckqualität Fotodruck

Die Farbwiedergabe ist bei beiden Geräten gut und ausgeglichen, Hauttöne wirken natürlich, Raster sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Der Fotodruck ist für Laserdrucker sehr gut.

Drucktempo Fotodruck

Nach schnellen 25 Sekunden liegt das A4-Testfoto in der Ablage des C5600n. Der C5900n kann das in rekordverdächtigen 18 Sekunden. Das ist schneller, als es der bisherige Geschwindigkeits-Rekordhalter, der HP Color Laserjet 4700, kann.

Fotomodus und Multilevel

Beide Druckerserien verfügen über Techniken, die den Farbdruck verbessern sollen. Der Fotomodus ist im Treiber auswählbar und wirkt sich nur auf Bilder aus, Texte bleiben unbeeinflusst.

Im Test zeigt sich, dass Oki mit dem Fotomodus den Kontrast stark anhebt - Details in Fotos können damit verloren gehen. Ob mit oder ohne Fotomodus ist Geschmacksache und sollte einfach mal ausprobiert werden.

Die Multilevel-Technologie gab es bislang nur in den Profi-A3-Druckern der C9000er-Serie. Die steht jetzt auch für die 5000er-Serie zu Verfügung.

Während es mit Laserdruckern problemlos möglich ist, die Intensität des Laserstrahls zu variieren, lässt sich eine LED (Light Emitting Diod) nur an oder ausschalten. Oki umgeht diese Hürde mit unterschiedlich langen Einschaltzeiten.

Mit dieser Technik sollen sich vor allem Farbübergänge in Fotos deutlich besser darstellen lassen. Die Fotos unten zeigen die verbesserte Darstellung deutlich.

Durchsichtig

Die getesteten Drucker von Oki können auch Transparentfolien und opake*1 Folien in Farbe und Graustufen bedrucken. Die Stärke sollte zwischen 0,12 und 0,14 Millimetern liegen, das Gewicht kann bis zu 203 g/m² betragen.


Dabei ist zu beachten, dass die Folien für Temperaturen von mindestens 180 Grad Celsius geeignet sind. Auf den Verpackungen ist das häufig nicht vermerkt.

Nachfragen beim Einkauf ist sehr empfehlenswert, sonst können die Folien schmelzen, verblassen oder gefährliche Dämpfe entwickeln.

Wer diese Regel nicht beachtet, bekommt bestenfalls einen Folienstau, schlimmstenfalls ist die Fixiereinheit nicht mehr zu gebrauchen.

Guter Foliendruck

Die Grafikvorlage von Druckerchannel aus dem Download-Bereich drucken beide Geräte in guter Qualität.

*1
opak, Opazität: Grad der Lichtundurchlässigkeit. Opazität ist das Gegenteil von Transparenz, bei bedruckbaren Folien findet man häufig leicht lichtdurchlässige weißliche Folien

Nutzen Sie zum Drucken die Funktion Ihres Browsers. Diese Einstellungsseite wird nicht mitgedruckt.

Artikelindex: zu druckende Seiten

Optionen