Oki C5600n und C5900n

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Erschienen am 18. Mai 2006 bei Druckerchannel.de, 9 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1408


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Ausstattung I

Treiber installieren

Beide Geräte lassen sich leicht installieren, ob am USB-2.0-High-Speed-Anschluss oder im Netzwerk. Es ist ratsam, dazu den angebotenen Assistenten zu benutzen, sonst bleibt es bei der voreingestellten Menüsprache "Englisch". Im Menü des Druckers lässt sich die Sprache nicht ändern, was bei anderen Laserdruckern üblich ist.


Große Klappe

Die Geräte arbeiten mit der Single-Pass Technologie, das heißt die vier Bildtrommeleinheiten (C,M,Y,K) sind so hintereinander platziert, dass der Drucker das vollständige Bild in nur einem Durchgang auf das Medium überträgt. Das trägt zur Druckbeschleunigung und zur Lärmverminderung bei.

Mehr zur Drucktechnik von Laserdruckern beschreibt Druckerchannel in den Know-How-Artikeln So funktionieren Laserdrucker und Revolver oder Inline.

Beim Öffnen der großen oberen Klappe sieht man die großen Tonerkartuschen (darunter befinden sich die Bildtrommeln) , die Fixiereinheit und die LED-Zeilen.

Toner vorgefüllt

Alle Drucker haben bei Auslieferung Tonerkartuschen für jeweils 2.250 Seiten (nach Herstellermessverfahren mit 5% Tonerdeckung pro gedruckter Seite) dabei, davon ist bereits ein Drittel in die Bildtrommeln gefüllt. Laut Oki geschieht dies, um von Anfang an eine optimale Druckqualität zu gewährleisten.

Damit ist die Reichweite aller mitgelieferter Kartuschen auf 1.500 Seiten (Herstellermessung) beschränkt.


Verbindungen

Beide Geräte verfügen über einen USB-2.0- und einen Netzwerkanschluss auf der Druckerrückseite.

Der An- und Ausschalter ist hinten an der Seite angebracht und noch einfach zu erreichen.

Papier rein

Das Einlegen kleiner Papiermengen in die Kassette ist einfach: Einschieben und herunter gleiten lassen. Trotzdem kann es passieren, dass beim Einschieben des vollen Papierfachs die eingelegten Blätter wieder aus der Kassette quellen.

Die Begrenzung an der Seite (Bild rechts: vorstehende Plastiknase auf der linken Seite) dient nicht, wie auf den ersten Blick anzunehmen, der Anzeige der maximalen Papierhöhe. Die versteckt sich sehr dezent an der Innenseite der Kassette (Zeigefinger) und ist im Bild nur deshalb gut zu erkennen, weil wir die Pfeile und den Strich farblich markiert haben.


Mehrzweckfach

Das Mehrzweckfach fasst 100 Blatt Papier (maximal 80 g/m²) oder 50 Transparentfolien. Andere Medien wie Briefumschläge, Etiketten oder Banner mit einer maximalen Größe von 210 x 1.200 Millimetern lassen sich ebenfalls hier einlegen.

Papier raus

In die Papierausgabe passen laut Hersteller 250 Blatt. Einen Begrenzer für die maximale Füllung des Fachs gibt es nicht, wer von zwei großen Druckjobs den ersten nicht entfernt, erntet Chaos in und um die Ablage.

Trocken legen

Je nach Papiersorte, Luftfeuchtigkeit und Papierfeuchte biegen sich die ausgegebenen Blätter an den Seiten.

Je feuchter das Papier, desto neigt es dazu, sich zu verbiegen. Die Blätter sind dann zum Beispiel für den manuellen Duplexdruck (Umdrehen von Hand) nicht mehr geeignet, und auch im Verteiler machen sie keinen guten Eindruck.

Empfehlung: Papier erst einige Tage bei Raumtemperatur lagern, dann erst drucken. Papier im Karton (zum Beispiel in der üblichen Menge von 2.500 Blatt) benötigt wesentlich mehr Zeit zur Akklimatisation als in getrennten 500er-Stapeln.


Bedienfeld und Display

Das zweizeilige Display ist hintergrundbeleuchtet und gut ablesbar. Die Beschriftung der Bedienfelder der Drucker im Test spricht Englisch. Beim Menü bleibt das ebenfalls so, wenn die Treiberinstallation nicht mit dem Assistenten erfolgt.

Über das Menü selbst ist die Umstellung der Sprache nicht möglich.

Doppelseiten drucken

Beide Testmodelle beherrschen nur den manuellen Duplexdruck (Seiten mit der Hand umdrehen). Die Geräte mit dem d im Namen machen das automatisch mit einem maximalen Papiergewicht von 105 Gramm.

Nutzen Sie zum Drucken die Funktion Ihres Browsers. Diese Einstellungsseite wird nicht mitgedruckt.

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